News 23-24

15.04.24

 

Über Osaka nach Paris

 

Die beiden deutschen Rollstuhlbasketball Nationalmannschaften kämpfen in diesen Tagen bei den Repechage-Turnieren der IWBF um ihre Paralympics-Tickets. Während das Turnier der Männer im französischen Antibes bereits in vollem Gange ist, starten die deutschen Damen am nächsten Mittwoch, dem 17. April, in ihr Qualifikationsturnier in der japanischen Millionenstadt Osaka.

 

Dolphins auf dem Weg nach Paris

Eine aufregende Zeit auch für den Trierer Teil der Nationalmannschaft. Als das Flugzeug Richtung Japan am Samstagvormittag gestartet ist, waren neben Lisa Bergenthal, Svenja Erni, Mareike Miller und Nathalie Paßiwan natürlich auch Bundestrainer Dirk Paßiwan und Andreas Ebertz als Teammanager an Board. Hinzu kommen mit Udo Jung und Physio Taro Hazeyama zwei weitere Staffmitglieder. Der sechste Dolphinsspieler im Team ist Lukas Jung, er übernimmt die Videoanalyse. Komplettiert wird die Trierer Delegation durch Birgit Ebertz und die beiden Nachwuchsdelfine Dino und Niko, die ihre Eltern natürlich begleiten.

 

Akribische Vorbereitung

Das Team Germany geht gut vorbereitet ins das entscheidende Turnier. Eine Woche nach Saisonende startete ein zweiwöchiges Trainingslager in Lobbach mit Training, Videoanalyse und mehreren Testspielen gegen Spanien und Großbritannien. Eine anstrengende Zeit, die sich gelohnt hat: "Das Camp war sehr erfolgreich. Wir haben intensive Tage hinter uns, an denen wir on- und off-Court gewachsen sind. Die Vorbereitung lief nach Plan und wir sind ready für Osaka“, zeigt sich Lisa Bergenthal sehr zufrieden. Nathalie Paßiwan fügt hinzu: „Das Team ist wirklich richtig zusammengewachsen in den letzten zwei Wochen. Es macht richtig Spaß und es fühlt sich wirklich so an, dass jede für jede kämpft und dafür diesen Traum Paralympics auch wirklich zu erreichen“.

 

Ein lange Reise

Anschließend konnten die Spielerinnen noch ein paar Tage zu Hause entspannen, bevor es am nächsten Mittwoch ernst wird. Gleichzeitig stieg aber auch die Anspannung, nicht nur bei Lisa Bergenthal: „Ich bin auf jeden Fall schon aufgeregt und voller Vorfreude. Wir wollen dieses Ticket und den Startplatz für Paris. Das wird ein spannendes Repechage-Turnier, in dem wir alles geben werden.“ Davor stehen jedoch die anstrengende Anreise nach Japan und die Logistik am Flughafen: „Gerade diesmal ist es ja auch ein langer Flug und mit den ganzen Stühlen und dem Equipment, ist es ja auch immer ein bisschen aufregend, ob alles klappt.“, hofft Svenja Erni, dass alles gut geht. Alleine schon das Einchecken am Flughafen kann mit zwölf Sportrollstühlen schonmal länger dauern.

Trotzdem ist allen Spielerinnen die Vorfreude anzumerken. „Ich freue mich, dass es jetzt los geht! Es ist jetzt Zeit, die ganze Vorbereitung endlich abzuschließen und dann wirklich allen zu zeigen, dass wir es verdient haben, nach Paris zu fahren und dass wir da hingehören. Und ich bin mir auch sicher, dass wir das schaffen“, sagt Nathalie Paßiwan.

 

Das Ticket nach Paris

Das große Ziel hinter dem Repechage-Turnier sind natürlich die Paralympics in Paris. Mit einem der begehrten Tickets würde sich für die Spielerinnen und das Team hinter dem Team ein Traum erfüllen. Ein ganz besonderes Erlebnis wäre die Teilnahme für Spielerinnen, die zum ersten Mal beim größten Sportereignis im paralympischen Sport dabei wären, wie Svenja Erni: „Die Teilnahme an den Paralympics würde mir natürlich alles bedeuten, weil es einfach das wichtigste Event überhaupt ist. Wir arbeiten und tun alles dafür, dass wir uns auf jeden Fall diesen Traum erfüllen können und in Paris am Start sind“.

Auch für Nathalie Paßiwan wären es die ersten Paralympics, obwohl sie bereits bei den letzten Spielen in Tokio hätte dabei sein sollen. Damals kam die Geburt von Sohn Dino dazwischen. Eine Fügung, die sich inzwischen absolut richtig anfühlt. In Paris könnten nun schon beide Söhne dabei sein: „Ich bin mir sicher, dass es in der Planung, die das Leben für mich vorgesehen hat, genau richtig ist, dass die Spiele in Paris meine ersten Paralympics werden und es nicht die in Tokio schon waren. Ich fühle mich fit, fühle mich bereit, meine Jungs sind dabei, meine Familie würde natürlich mitkommen. Es ist also alles angerichtet, um das Ticket zu holen und dann die Paralympics zu spielen“.

 

25.03.24

 

Vier Dolphins-Damen beim Team Germany

 

Kaum ist das letzte Saisonspiel gespielt, geht es für unsere vier Nationalspielerinnen Svenja Erni, Nathalie Paßiwan, Lisa Bergenthal und Mareike Miller und natürlich auch Bundestrainer Dirk Paßiwan schon weiter. Seit heute bereiten sie sich mit dem Team Germany in Lobbach auf das Repechage-Turnier Mitte April vor. 

Beim Repechage-Turnier im japanischen Osaka ab 17. April möchte sich das Team  das Ticket für die Paralympics in Paris sichern. Bei dem viertägigen Turnier spielen acht Teams um die letzten vier Tickets für Paris.

In Lobbach stehen daher neben vielen Trainingseinheiten in den kommenden beiden Wochen auch einige Testländerspiele auf dem Programm, um optimal vorbereitet zu sein.

24.03.24

 

Offensivspektakel zum Abschluss

 

Mit einem 79:76 Erfolg gegen Hannover United beenden die Doneck Dolphins Trier die Saison 2023/24. Nach einem offensiven Schlagabtausch und einer spannenden Schlussphase konnten die Dolphins mit dem Sieg die Saison auf einem sehr guten 5. Tabellenplatz abschließen.

 

Dabei waren die Vorzeichen vor dem Spiel nicht allzu gut, mussten die Dolphins doch auf ihre vier Nationalspielerinnen verzichten, die vor dem Trainingscamp der Nationalmannschaft nochmal Spielpraxis beim Team Germany Osnabrück sammelten. Somit stand Spielertrainer Dirk Paßiwan nur ein 6er-Kader fürs Saisonfinale zur Verfügung. Die Ausgangslage war klar: um sicher den 5. Platz zu erreichen musste ein Sieg her, um Verfolger Köln aus Abstand zu halten. Allerdings mussten die Dolphins bei den beiden bisherigen Begegnungen mit Hannover, im Hinspiel und im Pokal, jeweils deutliche Niederlagen einstecken.

 

Davon ließen sich die verbliebenen Delfine aber nicht einschüchtern und kamen gut ins Spiel. Von Anfang an gelang es die eigene Offensivstärke auszupielen. Hannover ließ in der Anfangsphase einige Treffer liegen und ermöglichte den Gastgebern damit sich ein kleines Punktepolster zu erarbeiten. „Es war ein sehr gutes Spiel, eines unserer besten Saisonspiele. Offensiv haben wir ein Feuerwerk abgebrannt. “, freut sich Coach Dirk Paßiwan. Dabei wechselten die Dolphins zwischen schön herausgespielten Treffern und Distanzschüssen, meistens durch Patrick Dorner. Doch auch Hannover ließ nicht nach und so entwickelte sich ein sehenswertes Spiel zwischen zwei offensivstarken Mannschafen, die sich nichts schenkten. Dass es trotzdem nur wenige Fouls gab und der Spielfluss nicht zu oft unterbrochen wurde freut den Spielertrainer: „Es war, wie eigentlich immer, ein sehr faires Spiel, mit Hannover haben wir ein sehr gutes Verhältnis“.

 

Zur Halbzeit stand ein leistungsgerechtes 42:42 auf der Anzeigetafel. In der zweiten Hälfte schien das Spiel zeitweise in Richtung Hannover zu kippen, aber auch die Dolphins ließen sich nicht abschütteln und gaben nicht auf. Bei den Dolphins ist dabei besonders die Teamleistung hervorzuhaben, vier der fünf Spieler konnten zweistellig punkten (Dirk Paßiwan 31 Punkte, Patrick Dorner 21, Walter Vlaanderen, Correy Rossi 10). „Das vier Spieler zweistellig gepunktet haben, spricht für unsere starke Teamleistung. Wir haben nie aufgegeben, auch als wir kurz vor Ende mir vier Punkten zurücklagen, haben wir uns wieder zurückgekämpft.“, lobt der Spielertrainer seine Mitspieler. In letzten Spielminuten entwickelte sich ein Krimi, die Führung wechselte und beiden Teams gelang es nicht mehr einen sicheren Vorsprung herauszuspielen. Beim Stand von 76:76 und noch 16 Sekunden auf der Uhr nahm Dirk Paßiwan die Sache dann selbst in die Hand und sicherte den Dolphins, unter dem Jubel der Fans, mit einem Dreier zum 79:76 den Sieg und den 5. Platz.

 

Nach dem Sieg war die Freude bei Spielern und Fans riesig. Mit dem spannenden Spiel und dem ersehnten Sieg gegen ein Team aus den Top 4 der Liga, waren alle überglücklich. Besonders zufrieden war der Coach: „Das wir am Ende vorne waren, war vielleicht ein bisschen glücklich, vielleicht aber auch, weil wir es mehr wollten. Ein sehr gutes letztes Saisonspiel und damit haben wir auch eine sehr gute Saison zu Ende gebracht. Man hat gesehen, dass das Team sich entwickelt und wir einen Schritt nach vorne gemacht haben“.

20.03.2024

 

"Noch einmal alles geben"

 

An diesem Samstag, 23. März um 18 Uhr empfangen die Doneck Dolphins Trier das Team von Hannover United zum letzten Heimspiel der Saison 2023/24. Ein Sieg zum Saisonabschluss würde für die Dolphins den 5. Tabellenplatz bedeuten, während Hannover United bereits sicher auf dem 4. Platz liegt und sich damit für die Play-Offs qualifiziert hat.

Nach der Niederlage am letzten Wochenende bei den Thuringia Bulls gilt es nun noch einmal alle Kräfte zu bündeln, um die Saison gut abzuschließen. Die Niederlage in Thüringen war schnell abgehakt, sahen die Dolphins doch in den letzten Jahren gegen die Thuringia Bulls nie gut aus und ohne Spielertrainer Dirk Paßiwan, war von vorneherein klar, dass nicht viel zu holen sein würde. Also ging der Blick direkt nach vorne auf das letzte Saisonspiel zuhause, das der gelungene Abschluß einer sehr guten Saison werden soll.

Nach den Niederlagen gegen Hannover im Hinspiel und im Pokalviertelfinale wünschen sich die Dolphins nun die Revanche. Allerdings wird dies kein leichtes Unterfangen, die Trierer gehen „als klarer Außenseiter ins Spiel, haben im Pokal auch deutlich verloren“, sagt Coach Dirk Paßiwan. Hannover hat sich in den letzten Jahren zu einem Spitzenteam der RBBL entwickelt, das eigentlich immer sicher in den Play-Offs zu finden ist. Sie verfügen über ein Team mit viel Erfahrung von Spielern wir Jan Haller, Jan Sadler oder dem Australier Sean Norris, sowie einige sehr gute jüngere Spieler, wie Alexander Budde oder Tom McHughs.

Nicht einfacher wird die Aufgabe durch das Fehlen der vier Dolphins-Nationalspielerinnen, die zur Vorbereitung auf das Paralympics-Qualifikationsturnier im April, bereits an diesem Wochenende mit dem Team Germany Osnabrück in der zweiten Liga antreten.

Die Dolphins wollen dennoch versuchen den Gästen im Heimspiel ihr Spiel aufzuzwingen und dadurch auch defensiv möglichst viel Druck herauszunehmen und wenig zuzulassen. Kommt das eigene Offensivspiel ins Laufen, haben die Delfine um Spielertrainer Dirk Paßiwan die Chance die Saison mit dem ersehnten letzten Heimsieg zu beenden. Und doch noch eines der Top-Teams zu schlagen. „Wir haben leider gegen die Teams von 1 bis 4 keinen Sieg holen können und haben jetzt nochmal die Chance. Und wir wollen natürlich nochmal alles geben, wollen den Zuschauern nochmal ein gutes Spiel abliefern und wenn wir die Chance haben, die Überraschung schaffen“, versichert der Coach.

 

 

16.03.24

 

Trauer um Marco Hopp

 

Die Doneck Dolphins Trier trauern um ihren ehemaligen Spieler und Trainer, der am 12. März im Alter von 53 Jahren verstorben ist.

 

Von 2007 bis 2009 war Marco Hopp als Spielertrainer Teil unserer Bundesliga-Mannschaft. Auf und neben dem Platz hat er in dieser Zeit das Team der Dolphins geprägt und war mit seinem Ehrgeiz und seinem Sachverstand für viele im Verein ein Vorbild.

 

Gemeinsam mit der gesamten Rollstuhlbasketball-Community trauern auch die Doneck Dolphins Trier um einen Weggefährten und Freund, der eine große Lücke im deutschen Rollstuhlbasketball hinterlassen wird. Unser tiefes Mitgefühl gilt seiner Familie und seinen Freunden.

14.03.24

 

Mit vollem Kader nach Thüringen

 

Am Samstag, 16.03. geht es für die Doneck Dolphins Trier zum Tabellenzweiten, den Thuringia Bulls. Hochball im thüringischen Elxleben ist um 18 Uhr. Das vorletzte Saisonspiel der Dolphins wird keine einfache Aufgabe, gegen die Thuringia Bulls tun sich die Dolphins oft schwer. Trotzdem wird das Team alles daran setzen die Sensation zu schaffen und weitere Punkte zu sammeln, um den 5. Platz in der Tabelle abzusichern.

 

Die Thuringia Bulls brauchen ihrerseits ebenfalls noch Punkte, um sicher als Zweitplatzierter in die Play-Offs zu gehen. Die Rhine River Rhinos sitzen ihnen mit nur zwei Punkten Rückstand im Nacken. Auch wenn sich seine Mannschaft in dieser Saison schon mehrfach dem RSV Lahn-Dill geschlagen geben musste, spielt das Team von Trainer Andre Bienek eine starke Saison. Im Gegensatz zu vielen Begegnungen in den letzten Jahren macht das diesjährige Hinspiel Dolphins-Coach Dirk Paßiwan jedoch auch Hoffnung: "Im Hinspiel haben wir in dieser Saison lange mitgehalten. Auch wenn wir uns am Ende geschlagen geben mussten, wollen wir genau an diese Leistung anknüpfen".

 

Die Dolphins selbst konnten in der dreiwöchigen Liga-Pause viel trainieren, müssen nun aber auch schnell wieder in den Spielrhythmus finden. Sehr zur Freude des Coaches stehen voraussichtlich alle Spieler zur Verfügung: "Wir fahren mit dem gesamten Kader nach Thüringen, das hatten wir lange nicht. In den letzten Wochen hatten wir immer wieder mit Verletzungen und Krankheiten zu kämpfen".

 

Die Dolphins haben, als klarer Außenseiter, in Thüringen nichts zu verlieren. "Wie müssen schauen, dass wir uns offensiv gute Chancen erspielen und defensiv müssen wir gegen ihre starke Offensive sehr gut stehen. Wir müssen einfach ein sehr gutes Spiel machen.", gibt der Trainer die Richtung vor.

 

 

 

 

26.02.24

 

Offensiv-Feuerwerk gegen Zwickau

 

Ein starkes Spiel und einen ungefährdeten 83:66 Sieg haben die Doneck Dolphins Trier gegen den RB Zwickau e.V. abgeliefert. Beide Teams lieferten ein Offensivspektakel ab und auch die Tatsache, dass Dirk Paßiwan sich die letzten sieben Minuten von der Bank aus anschauen musste, brachten die deutliche Führung der Trierer nicht mehr in Gefahr.

 

Nachdem unter der Woche noch viele Spieler krank gefehlt hatten, war der Kader zum Spiel gegen Zwickau fast wieder vollständig besetzt. Lediglich auf Nationalspielerin Mareike Miller musste das Team von Dirk Paßiwan verzichten. Der Spielertrainer selbst war, nach seinem Ausfall in der letzten Woche gegen München, wieder fit und mit 33 Punkten in 33 Spielminuten wieder der Punktegarant seines Teams. Nach den guten letzten Wochen und mit der Erinnerung an den deutlichen Hinspielsieg in Zwickau, gingen die Dolphins motiviert und selbstbewusst in die Partie.

Es dauerte nicht lange, bis das Offensivspiel der Dolphins ins Rollen kam und die Zwickauer Defense immer wieder vor größere Probleme stellte. „Wir sind sehr gut ins Spiel gestartet und haben offensiv ein Feuerwerk abgebrannt. Es war eine sehr gute Offensivleistung in der ersten Halbzeit“ freute sich der Coach. So gelang es den Delfinen schnell einen komfortablen Vorsprung herauszuspielen und mit 49:26 in die Halbzeit zu gehen.

In die zweite Spielhälfte startete Zwickau deutlich aggressiver und die Maßnahme von Coach Marco Förster zeigte Wirkung, seinem Team gelang es sehr viel besser zu punkten. Dass es den Gästen im dritten Viertel nicht gelang, noch einmal entscheidend heranzukommen, lag vor allem auch an Patrick Dorner, der innerhalb von wenigen Minuten vier 3-Punkte-Würfe versenken konnte. Und den Zwickauern damit, ähnlich wie im Hinspiel, immer wieder das Leben schwer machte. „Durch die agressivere Spielweise von Zwickau haben wir etwas den Faden verloren, haben dann aber wieder ins Spiel reingefunden. Ein sehr gutes Spiel von Patrick, in der zweiten Halbzeit ist er ja völlig eskaliert.“, kommentiert Dirk Paßiwan die kritische Phase im dritten Viertel.

 

Im letzten Viertel galt es den Sieg vollends nach Hause zu bringen. Ein kleiner Schreck für die Dolphins war das Aus von Spielertrainer Dirk Paßiwan, der das Feld sieben Minuten vor dem Ende, nach seinem fünften Foul, verlassen musste. Nun kam dem Team die Erfahrung ohne ihn aus der Vorwoche zu Gute. Das Team lässt sich nicht mehr so leicht aus der Ruhe bringen und ist immer besser in der Lage auch ohne seinen Topscorer zu punkten, wie der Coach erleichtert von außen beobachtete: „Kompliment ans Team, dass sie die letzten sieben Minuten so souverän weitergemacht haben. Man sieht, dass sich das Team entwickelt“. Am Ende eines gelungenen Abends stand ein 83:66 Sieg für die Dolphins. Drei Spielern gelang es zweistellig zu punkten. Neben Dirk Paßiwan (33 Punkte) und Patrick Dorner (20) auch Nathalie Paßiwan (13), die „stark gespielt und das bisher beste Dolphins-Spiel ihrer Karriere gemacht hat“, wie der Trainer betont.

 

Für die Dolphins folgt nun eine zweiwöchige Pause, bevor es dann am 16.3. zum Auswärtsspiel bei den Thuringia Bulls geht.

22.02.24

 

"An das letzte Heimspiel anknüpfen"

 

Am Samstag, 24.02. um 18 Uhr empfangen die Doneck Dolphins Trier den RB Zwickau e.V. zum bereits vorletzten Heimspiel der Saison. Nach der unglücklichen 58:60 Niederlage in der Woche zuvor in München, hoffen die Delfine nun auf den nächsten Heimsieg.

 

Bei den München Iguanas hatten die Dolphins am letzten Samstag trotz dem krankheitsbedingten Ausfall von Dirk und Nathalie Paßiwan ein starkes Spiel gezeigt. Dem Team war es gelungen die Verantwortung auf mehrere Schultern zu verteilen und insbesondere Walter Vlaanderen und Patrick Dorner konnten das Scoring übernehmen. Spielertrainer Dirk Paßiwan verfolgte die Parte am Livestream und war stolz auf sein Team, auch wenn es zum Sieg ganz knapp nicht gereicht hat. Besonders gefreut hat den Coach die Entwicklung, die das Team durchgemacht hat, seit er vor einem Jahr zum letzten Mal ein Spiel verpasste: "Gegenüber den letzten Spielen, die ich nicht mitspielen konnte, haben wir einen großen Schritt nach vorne gemacht. Es war ein enges Spiel auf Augenhöhe, leider mit dem glücklicheren Ende für München. Aber es war eine starke Teamleistung, auf die wir weiter aufbauen werden".

 

An diesem Samstag gegen Zwickau wollen die Dolphins an das letzte Heimspiel gegen Münsterland anknüpfen und die zwei Punkte in Trier behalten. Leider war es wieder eine schwierige Trainingswoche, mit einigen Krankheitsfälle im Team. Wie der Kader gegen Zwickau endgültig aussehen wird, wird sich erst kurzfristig am Samstag entscheiden.

 

Die Gäste aus Zwickau werden ebenfalls versuchen den Dolphins das Leben schwer zu machen. Sie kämpfen um den Klassenerhalt und werden sicher alles geben, um die Punkte mitzunehmen. Auch wenn die Dolphins das Hinspiel deutlich gewinnen konnten, warnt Dirk Paßiwan, dass "es kein einfaches Spiel werden wird. Wir dürfen sie nicht unterschätzen. Sie haben eine gute Mischung aus jungen und erfahrenen Spielern". Ihr Potential haben die Zwickauer unter anderem am letzten Wochenende gegen die Köln 99ers gezeigt. Auch wenn das Spiel mit 69:73 verloren ging, konnte das Team von Trainer Marco Förster lange mithalten und hat ein gutes Spiel gemacht. "Wir wissen, dass Zwickau sehr gefährlich ist, werden aufmerksam sein und wollen unserereseits ein gutes Spiel machen.", fasst Dirk Paßiwan den Gameplan für Samstag zusammen.

 

Spielbeginn ist am Samstag, 24.02., um 18 Uhr in der Halle am Mäusheckerweg.

 

 

 

 

16.02.24

 

Nachlegen in München

 

An diesem Samstag um 17 Uhr geht es für die Doneck Dolphins Trier zum Auswärtsspiel bei den RBB München Iguanas. Beide Teams stehen im Mittelfeld der Tabelle, die Dolphins belegen Platz 5, München Platz 7, und beide hoffen ihren Platz mit einem Sieg weiter zu festigen. 

 

Dass die Dolphins in München kein einfaches Spiel erwartet, hat sich bereits im Hinspiel gezeigt. Die Iguanas haben für diese Saison ein Team zusammengestellt, das eine sehr gute Saison spielt und immer wieder zeigt, über welche spielerische Klasse es verfügt. Die Delfine konnten das Hinspiel knapp mit 55:53 gewinnen, sind aber gewarnt, dass man die Münchner nicht aus den Augen lassen darf. Insbesondere Spieler wie Lukas Gloßner, Gabriel Robl und Florian Mach strahlen jederzeit Gefahr aus. Hinzu kommt seit dieser Saison noch Katharina Lang, die ebenfalls für ihre Stärken unter dem Korb bekannt ist.

 

Für die Dolphins um Spielertrainer Dirk Paßiwan wird es daher wichtig sein, das eigene Spiel durchzuziehen und den Gegner nach Möglichkeit nicht zu sehr ins Rollen kommen zu lassen. Beim souveränen Heimsieg gegen den BBC Münsterland am letzten Wochenende haben die Trierer wieder in die Erfolgsspur gefunden und konnten viel Selbstvertrauen tanken. Entsprechend selbstbewusst möchte das Team nun nachlegen und in den kommenden Spielen, der Endphase der Saison, noch möglichst viele Punkte sammeln.

 

 

12.02.24

 

Verdienter Sieg gegen Münsterland

 

Mit 76:64 gewinnen die Doneck Dolphins Trier die Partie gegen den BBC Münsterland. Im Heimspiel am Karnevalssamstag machen die Trierer ein gutes Spiel und können ihren Platz im oberen Mittelfeld der Tabelle weiter sichern. Für Karnevalsstimmung sorgte die Kindergarde des KV Livia Leiwen, die in der Halbzeit ihren Auftritt hatte.

 

In den ersten Spielminuten lief noch nicht alles ganz rund bei den Delfinen, die Mannschaft brauchte etwas, um ihren Rhythmus zu finden. Da die Gäste aus Warendorf die Fehler aber nicht konsequent genug bestraften und selbst immer wieder Pech beim Abschluss hatten, konnten die Dolphins trotzdem in Führung gehen. Und damit schon im ersten Viertel die Basis für den Heimsieg legen. Es entwickelte sich ein ansehnliches Spiel, bei dem es den Dolphins gelang ihren Vorsprung von meistens um die zehn Punkte über das ganze Spiel zu halten.

 

Beide Teams hatten bessere und schlechtere Phasen, doch den Gästen gelang es nicht die Führung zu übernehmen. Gegen Ende gingen ihnen zudem vielleicht etwas die Kräfte aus, sie mussten einige Ausfälle verkraften und konnten nur mit einem 6er Kader antreten. Die Dolphins dagegen hatten zum ersten Mal seit langem alle zehn Spieler gesund und fit im Kader. Umso erfreuter waren die Coaches Dirk Paßiwan und Andreas Ebertz, dass der Spielverlauf es zuließ, viel zu rotieren und auch verschiedene Line-Ups zu testen. Während offensiv vieles sehr gut lief, fehlte es defensiv teilweise noch etwas an Ordnung und Konsequenz. Trotzdem waren alle Dolphins sehr zufrieden mit dem Sieg und insgesamt damit, nach den letzten Wochen, endlich wieder einen Sieg einfahren zu können.

 

Die Zuschauer, die trotz der Karnevalsfeierlichkeiten in und um Trier in die Halle gekommen waren, wurden für ihre Kommen mit einem guten Spiel ihrer Delfine belohnt. In der Halbzeit freuten sich alle über den tollen Auftritt der Kindergarde des KV Livia Leiwen, bei dem die Dolphins sich nochmal herzlich fürs Kommen bedanken! Nach dem Spiel durften die kleinen Tänzerinnen dann auch die Sportrollstühle der Spieler und hatten viel Spaß bei ihren ersten Versuchen im Rollstuhlbasketball.

 

Für die Dolphins geht es am nächsten Samstag (17 Uhr) nach München zu den RBB Iguanas München, wo sie sich gerne die nächsten zwei Punkte sichern wollen.

 

 

Dirk Paßiwan:

Es war ein verdienter Sieg. Im Großen und Ganzen sind wir, gerade offensiv, sehr zufrieden wie wir gespielt haben. Defensiv hätten wir noch ein bisschen sicherer spielen können. Ein wichtiger Sieg für uns. Wir wollen eine Serie starten und konzentrieren uns jetzt auf München nächste Woche.

 

 

09.02.24

 

Der BBC Münsterland ist zu Gast

 

An diesem Samstag (18 Uhr) empfangen die Doneck Dolphins Trier den BBC Münsterland zum 14. Spieltag der RBBL. Damit die Fans auch in der Halle nicht auf Karnevalsstimmung verzichten müssen, wird es in der Halbzeit ein Showprogramm mit der Kindergarde vom Karnevalsverein Livia Leiwen geben. 

Es ist keine leichte Partie, die am Karnevalswochenende auf die Dolphins wartet. Nach dem Dämpfer im letzten Heimspiel gegen die Köln 99ers, das denkbar knapp mit 59:60 verloren ging, wollen es die Trierer dieses Mal besser machen und die Punkte an der Mosel behalten. Auch wenn die Münsterländer zur Zeit nur den 8. Tabellenplatz belegen und erst zwei Saisonsiege verbuchen konnten haben sie eine starke und unangenehm zu spielende Mannschaft. Besonders zu Saisonbeginn hatte das Team aus Warendorf eine Phase, in der sie mehrere Spiele nach einer eigentlich guten Leistung ganz knapp, oft nur mit einem Punkte verloren. Auch das Hinspiel der Dolphins in Warendorf war so ein Spiel, die Delfine konnten es am Ende mit einem Punkt für sich entscheiden.

Dolphins-Coach Dirk Paßiwan warnt vor der starken Physis des Gegners, gegen die "wir defensiv Höchstleistung bringen müssen und sie von unserem Korb weghalten wollen". In der Offensive erwartet der Spielertrainer, "dass wir unser Spiel durchziehen".

Dabei helfen soll, gemeinsam mit den Fans, die traditionelle Heimstärke der Dolphins und die Tatsache, dass zum ersten Mal seit langem der komplette Kader zur Verfügung steht und alle Spieler auch wirklich fit sind. In den letzten Monaten mussten immer wieder angeschlagene oder gerade erst genesene Spieler mithelfen. Das lässt den Trainer hoffen, dass "wir wieder in die Spur kommen und die Punkte zuhause behalten, auch wenn es ein schweres Spiel wird".

 

 

31.01.24

 

Spannende Spiele beim Juroba-Cup

 

Ein voller Erfolg war die Rückkehr des Juroba-Cups nach Trier am letzten Samstag. Fünf Nachwuchsteams traten an und lieferten sich viele spannende Spiele. Neben den beiden Teams der Jungdelfine waren die Köln 99ers, die Hanno Lions aus Brühl und die Jena Caputs zu Gast. Da der ASV Bonn keine ganze Mannschaft stellen konnte, wurden einige Bonner Spieler freundlich von den Hanno Lions in deren Team aufgenommen.

 

Den Turniersieg konnten sich die Köln 99ers sichern. Sie zeigten wie schon beim letzten Juroba-Cup in Köln eine ganz starke Leistung. Den zweiten Platz teilten sich die Jena Caputs mit Trier 2. Die Hanno Lions belegten den 3. Platz vor Trier 1. Alle Teams haben gute Spiele gezeigt, haben leidenschaftlich und vor allem zu jederzeit fair gespielt.

 

Es war nicht nur für die Nachwuchsspieler ein toller Tag, sondern auch für die vielen Eltern, Vereinsmitglieder und Spieler der 1. Mannschaft, die das Turnier als Helfer und Schiedsrichter erst möglich gemacht haben.

 

Sehr zufrieden und glücklich war auch Dirk Zonker, der die Trierer Jungdelfine zusammen mit Vera Metzen betreut: "Es war seit langem mal wieder ein Jurobacup in Trier. Es hat sehr viel Spaß gemacht, den Spielen zu zuschauen. Wir bedanken uns bei allen Manschaften und freuen uns auf das nächste Turnier.  
Ein herzlicher Dank geht an alle Helferinen und Helfer die uns so tatkräftig unterstützt haben."

29.01.24

 

Bittere Heimniederlage gegen Köln

 

Ganz knapp verlieren die Doneck Dolphins Trier mit 59:60 die Partie gegen die Köln 99ers am 13. Spieltag. Eine bittere Niederlage gegen den Tabellennachbarn aus Köln, mit der nach der ersten Spielhälfte nicht unbedingt zu rechnen war.


Eigentlich hatte die Trierer Mannschaft von Anfang an alles im Griff. Die Delfine waren schnell in Führung gegangen, hatten den Vorsprung souverän verwaltet und konnten ihn im ersten Viertel auf sieben Punkte ausbauen. Dabei lief Liga-Topscorer Dirk Paßiwan wieder einmal zu Hochform auf. An einem guten Tag ist er kaum zu verteidigen, wie auch die Kölner feststellen mussten. Bereits am Ende des 1. Viertels standen bereits 20 Punkte auf dem Konto des Spielertrainers. Mit einer 36:23-Führung gingen die Dolphins in die Halbzeit.


Eine taktische Änderung des Kölner Coaches Clifford Fisher in der Halbzeit machte den Dolphins dann allerdings im zweiten Durchgang das Leben schwerer. Die Dolphins taten sich mit der Kölner Presse schwer und die Gäste kamen deutlich besser ins Spiel. Auch die insgesamt 39 Punkte von Dirk Paßiwan reichten leider nicht aus, um die Führung über die Zeit zu bringen. Am Ende eines spannenden letzten Viertel stand schließlich ein 60:59 der Gäste aus Köln.


Natürlich war die Enttäuschung bei den Dolphins direkt nach Spielende erstmal groß. Waren sie doch mit hohen Erwartungen ins Spiel gegangen, die sich in der ersten Halbzeit auch zu bestätigen schienen. Jetzt gilt es die Niederlage schnell abzuhaken und mit neuem Schwung in die nächsten beiden Trainingswoche zu gehen.

Am nächsten Wochenende haben die Dolphins aufgrund der Euro-Cup-Spiele ersteinmal Pause. Am 10. Februar wartet dann im Heimspiel (18 Uhr) gegen den BBC Münsterland die nächste Bewährungsprobe.

 

26.01.24

 

"Die Punkte zuhause behalten"

 

An diesem Samstag begrüßen die Doneck Dolphins Trier die Köln 99ers zum Heimspiel in der Mäusheckerhalle. Ab 18:00 Uhr werden die Delfine um Spielertrainer Dirk Paßiwan alles daransetzen die zwei Punkte in Trier zu behalten und die Kölner in der Tabelle weiter auf Abstand zu halten. Nach den bisherigen zwölf Spieltagen liegt Köln mit zehn Punkten auf dem 7. Tabellenplatz, die Dolphins mit zwölf Punkten auf Platz 5. Während die Dolphins zuletzt zwei Niederlagen gegen Wiesbaden und den RSV Lahn-Dill hinnehmen mussten, kommt Köln mit einem Erfolgserlebnis gegen Münsterland im Rücken nach Trier.

 

Die Dolphins wollen an diesem Wochenende ihren ersten Sieg des Jahres einfahren. Trotz starker Gegner hat sich das Trierer Team, durch einen schwachen Start in die Spiele, in den letzten Wochen den Weg oft selbst schon zu Beginn verbaut. Das soll diesmal verhindert werden und Coach Dirk Paßiwan möchte an den Hinspiel-Erfolg, ein 83:68 Sieg, anknüpfen: „Wir haben es im Hinspiel sehr gut gemacht, haben unsere offensiven Stärken eingebracht. Wir gehen davon aus, dass Köln sich da was einfallen lassen wird. Aber wir wissen auch, wie wir darauf reagieren wollen. Wir wollen weiter in der Verteidigung gut spielen, so wie wir es in Köln gemacht haben“.

Nach dem Köln sich am Anfang der Saison noch etwas schwer getan hat, ist der Dolphins-Coach mittlerweile von der Entwicklung beeindruckt: „Es hat am Anfang der Saison etwas gedauert, bis das Team sich gefunden hat, aber jetzt haben sie sich sehr gut gefangen. Sie haben ein starkes Team mit vielen inviduellen Stärken“. Besonders das Duo aus Robin Poggenwisch und Mustafa Korkmaz ist immer gefährlich. Dazu kommen Schützen wie Bulut Kodal, Thomas Reier und Asael Shabo.

 

Aber die Dolphins wissen auch um ihre eigenen Stärken und wollen sich im Heimspiel durchsetzen. Dirk Paßiwan möchte „die Punkte zuhause behalten“ und hofft „auf eine gute Unterstützung durch die Fans“ für das Team, das seinerseits davor beim Juroba-Cup die Jungdelfine unterstützen wird.

 

Spielbeginn ist am Samstag um 18 Uhr in der Mäusheckerhalle. Von 11 bis 16 Uhr sind die Jungdelfine beim Juroba-Cup aktiv und freuen sich ebenfalls über zahlreiche Unterstützung.

 

 

24.01.24

 

Juroba-Cup in Trier

 

Nach langer Zeit richten die Dolphins wieder einen Juroba-Cup in Trier aus. Am 27. Januar werden unsere Jungdelfine sich mit den vier Gästeteams der Köln 99ers, dem ASV Bonn, den Hanno Lions Brühl und den Jena Caputs messen.

 

Beim letzten Juroba-Cup in Köln, Anfang November, belegten die Jungdelfine einen tollen 2. Platz hinter den Gastgebern. In den letzten Jahren ist es fast schon zur Tradition geworden, dass beim Aufeinandertreffen der Dolphins und den Köln 99ers in der Bundesliga auch die Nachwuchsteams gegeneinander antreten. Die Teams aus Bonn, Brühl und Jena waren ebenfalls schon in Köln dabei, so dass wir uns am Samstag auf viele vertraute Gesichter freuen können.

 

Der Juroba-Cup beginnt um 11 Uhr und geht bis ca. 16 Uhr. Der Eintritt ist frei. Die Jungdelfine würden sich über eine zahlreiche Unterstützung auf den Zuschauerrängen sehr freuen!

 

Um 18 Uhr findet im Anschluss das Bundesligaspiel der Dolphins gegen die Köln 99ers statt.

 

 

21.01.23

 

DOLPHINS SCHNUPPERN IN WETZLAR BIS ZUR PAUSE AN EINER SENSATION

 

Das Team um Spielertrainer Dirk Paßiwan musste ohne Mareike Miller und Lukas Jung zum Auswärtsspiel nach Wetzlar fahren und war gegen den ungeschlagenen Tabellenprimus klarer Außenseiter. Die Rollen waren dann im ersten Viertel auch relativ klar: Die Gastgeber spielten konsequent den überragenden Nationalspieler Matthias Güntner an, der von den Trierern nicht gestoppt werden konnte und seine Chancen hochprozentig verwertete und führten zur Pause mit 28:14.

Und dann geschah das Gleiche wie gegen Wiesbaden. Die Dolphins lagen schnell mit 20 Punkten zurück und besannen sich dann auf ihre Tugenden: hinten gut verteidigen – vorne den Ball laufen lassen und den Gegner unter Druck setzen.

Lisa Bergenthal, Svenja Erni, Nathalie Paßiwan, Walter Vlaanderen, der ein starkes Spiel ablieferte, und Dirk Paßiwan verkürzten Punkt um Punkt den Rückstand und gewannen das zweite Viertel 26:18 und gingen mit nur sechs Punkten Rückstand – 40:46 - in die Pause.

In der zweiten Hälfte ließ dann die Trefferquote der Dolphins leider nach und die mit vielen nationalen Auswahlspielern gespickte Mannschaft des RSV Lahn-Dill gewann am Ende verdient mit 90:68.

Aber wie bereits gegen Wiesbaden hat unsere Mannschaft gezeigt, dass sie auch mit den Toppteams der Liga mithalten kann.

Und genau diese Einstellung werden die Dolphins zum nächsten Heimspiel gegen die 99ers aus Köln mitnehmen, um den 5. Tabellenplatz weiter zu festigen.

Am Samstag findet tagsüber der Spieltag des JUROBA-Cups der Jugendmannschaften statt. Unsere Jungdelfine wollen an die tollen Erfolge der ersten beiden Spieltage anknüpfen und brennen auf den Samstag. Bitte unterstützt unser Team. Genauere Infos kommen zeitnah.

Wir freuen uns auf Euch!!!

 

 

18.01.24

Schweres Auswärtsspiel in Wetzlar

Der Wettergott machte den Doneck Dolphins Trier einen Strich durch die Rechnung – das Training bis Donnerstag fiel den Wetterkapriolen zum Opfer. Es wäre verantwortungslos gewesen die auswärtigen Spieler bei den Straßenverhältnissen nach Trier zu beordern.

Nach der ärgerlichen Niederlage gegen die Rhinos aus Wiesbaden geht es am Wochenende zum RSV Lahn-Dill nach Wetzlar. Ein weiteres dickes Brett, das die Dolphins bohren müssen.

Aber die Kraftverhältnisse sind klar verteilt: Beim haushohen Favoriten haben die Trierer nichts zu verlieren. Das Team will die Fehler, die ein mögliches besseres Ergebnis gegen Wiesbaden verhindert haben, in Wetzlar nicht nochmals begehen. Vor allen Dingen defensiv werden die Trierer alles versuchen, um dem mit deutschen und internationalen Topakteuren gespickten Team aus Hessen Paroli zu bieten.

Hochball ist am Samstag um 19.30 Uhr in der Buderus Arena in Wetzlar.

Wir hoffen, dass uns viele Fans im Livestream die Daumen drücken.

 

 

15.01.24

 

Dolphins finden zu spät ins Spiel

 

Mit 50:60 verlieren die Doneck Dolphins Trier das erste Heimspiel im neuen Jahr. Eine am Ende verdiente, aber trotzdem auch ärgerliche Niederlage gegen die Rhine River Rhinos, die bereits am Spielbeginn eingeläutet wurde.

 

Nach einer sehr kurzen und, durch diverse Krankheitsfälle, holprigen Vorbereitung nach der Weihnachtspause verschliefen die Delfine die ersten Minuten des Spiels völlig. Nach sieben Minuten stand es 15:2 für die Gäste aus Wiesbaden, die mit einer sicheren Defense und einer guten Trefferquote sehr souverän ins Spiel starteten und die Dolphins überhaupt nicht ins Spiel kommen ließen. Am Ende des ersten Viertels stand ein erschreckendes 6:20 auf der Anzeigetafel.

 

Im zweiten Viertel kamen die Dolphins, angeführt von der eingewechselten Mareike Miller, langsam besser ins Spiel. Endlich fanden die Bälle öfter den Weg in den Korb und die Defense wurde stabiler. Das zweite Viertel konnten die Dolphins mit 19:14 für sich entscheiden und damit zeigen, dass sie durchaus auf Augenhöhe mit Wiesbaden spielen können, wenn die Mannschaft erstmal richtig im Spiel ist. Damit konnte der Rückstand zur Halbzeit auf neun Punkte verkürzt werden.

 

Die zweite Spielhälfte verliefe relativ ausgeglichen, beide Teams hatten bessere und schlechtere Phasen. Während bei den Gästen Arinn Young (18 Punkte), Gijs Even (12) und Mojtaba Kamali (11) die meisten Punkte erzielten, waren bei den Dolphins vor allem Dirk Paßiwan (25) und Mareike Miller (15) in Trefferlaune. Im letzten Viertel schafften es die Trierer bis auf acht Punkte an Wiesbaden heranzurücken, die entscheidenden Big Points, um die Gäste richtig in Bedrängnis zu bringen wollten dann aber mehrfach nicht gelingen. Somit mussten sich die Dolphins dem starken Tabellendritten aus Wiesbaden schließlich mit 50:60 geschlagen geben.

 

Das Fazit zum Spiel fällt somit gemischt aus. Absolut positiv ist, dass die Dolphins über drei Viertel der Spielzeit ein gutes Spiel gemacht haben und dem Tabellendritten ebenbürtig waren. Umso ärgerlicher ist aber, dass das Spiel bereits in den ersten sieben Minuten verloren wurde. An einem guten Tag und mit etwas Glück lässt sich ein 14-Punkte-Rückstand nach dem ersten Viertel manchmal noch aufholen. Gegen spielerisch starke und defensiv sichere Rhine River Rhinos war die Hypothek in diesem Fall aber zu groß.

 

Am nächsten Wochenende wird die Aufgabe für die Dolphins nicht einfacher. Am Samstag, 20. Januar um 19:30 Uhr wird das Team zum Auswärtsspiel beim RSV Lahn-Dill antreten.

 

11.01.24

 

Volle Motivation gegen Wiesbaden

 

Am Samstag, 13.01.24 treffen die Doneck Dolphins Trier um 18 Uhr im ersten Heimspiel des Jahres auf die Rhine River Rhinos aus Wiesbaden. Die Dolphins wollen an die gute erste Saisonhälfte anknüpfen und den 4. Tabellenplatz weiter verteidigen. Allerdings kommt mit Wiesbaden gleich eine schwere Aufgabe auf das Team und Spielertrainer Dirk Paßiwan zu: „Kein leichtes Spiel um nach der Weihnachtspause wieder reinzukommen. Aber auch ein sehr wichtiges Spiel im Kampf um die Play-Off-Plätze“. Die Gäste aus Wiesbaden spielen ebenfalls eine sehr gute Saison und stehen auf dem dritten Tabellenplatz. Mit Neuzugängen, wie Spielertrainer Michael Paye und Nico Dreimüller ist nocheinmal mehr Qualität und Erfahrung ins Team gekommen.

Anders als bei der 55:76-Niederlage im Hinspiel müssen die Dolphins daher diesmal vor allem defensiv deutlich stabiler auftreten, insgesamt viel besser ins Spiel kommen und einen frühen Rückstand vermeiden.

 

In den letzten Monaten haben die Dolphins spielerisch einige Fortschritte gemacht und das Team möchte diese nun auch gegen die stärksten Teams der Liga unter Beweis stellen. Nach der Weihnachtspause sind alle heiß darauf, wieder einzusteigen und den eingeschlagenen Weg fortzusetzen. Bis auf Lisa Bergenthal, die wegen einer Erkrankung nicht spielen kann, wird der gesamte Kader zur Verfügung stehen. Auch für einige andere Spieler war die erste Trainingswoche des Jahres nicht ganz einfach, mehrere sind oder waren nach Erkältungen noch angeschlagen. Bis zum Spiel hoffen aber alle wieder fit zu sein.

 

Vollen Einsatz zeigen Mareike Miller und Svenja Erni. Die beiden werden vormittags noch mit den Damen des Team Germany Osnabrück in Ulm spielen und sich dann schnell auf den Weg machen, um dann mit den Dolphins in der RBBL anzutreten.

Die Nationalspielerinnen der Dolphins haben zudem schon das erste Camp des Jahres mit der Nationalmannschaft hinter sich, in dem der Kader für das Repechage-Turnier in Japan im April festgelegt wurde. Mit Lisa Bergenthal, Svenja Erni, Mareike Miller und Nathalie Paßiwan werden gleich vier Dolphins-Spielerinnen beim Qualifikationsturnier für die Paralympics 2024 in Paris vertreten sein.

 

 

Das Spiel wird wie immer ab 17:45 Uhr live auf unserem YouTube-Kanal übertragen

17.12.23

 

Zwei Punkte zum Jahresabschluss

 

Zufriedene Gesichter bei den Doneck Dolphins Trier nach dem 68:87 Sieg bei den ING Skywheelers. Ein gelungener Abschluss des Jahres 2023 für die Delfine nach dem sehr guten bisherigen Saisonverlauf. Nach zuletzt zwei Niederlagen in Folge war es wichtig mit einem Erfolgserlebnis in die Weihnachtspause zu gehen.

Der Gameplan war von Anfang an die Kontrolle über das Spiel zu übernehmen. Das gelang zunächst nur bedingt. In einem, wie erwartet sehr intensiven Spiel, gingen die Dolphins zu nachlässig mit den vermeintlich einfachen Chancen um. Frankfurt kämpft gegen den Abstieg und wehrte sich nach Kräften. So gelang es den Trierern in den ersten 16 Minuten zwar größtenteils die knappe Führung zu behaupten, aber nicht einen deutlichen Vorsprung herauszuspielen. Kurz vor der Halbzeit gelang dann ein entscheidender 11:0 Lauf. In die Halbzeit ging es mit 28:39.

In der Halbzeit appellierte Coach Dirk Paßiwan nochmal an sein Team das Spiel konzentriert anzugehen und den Sieg nach Hause zu bringen. Trotz des kleinen Kaders, die Dolphins mussten ohne Mareike Miller, Svenja Erni und Correy Rossi antreten, wurde in der zweiten Halbzeit viel rotiert und nach und nach gelang es dann den Vorsprung etwas weiter auszubauen. Wie schon oft in dieser Saison war eine starke Leistung von Patrick Dorner der Schlüssel zum Sieg. Seine sehr gute Trefferquote führt dazu, dass die gegnerische Defensive sich nicht ausschließlich auf Top-Scorer Dirk Paßiwan konzentrieren kann. Gemeinsam erzielte das Duo 57 Punkte, 21 von Patrick Dorner und 36 von Dirk Paßiwan. Im letzten Viertel konnten die Dolphins die Partie souverän mit 68:87 zu Ende bringen und die zwei Punkte mit nach Trier nehmen.

 

Damit verbringen die Dolphins die Weihnachtspause auf einem sehr guten 4. Tabellenplatz, mit sechs Siegen aus zehn Spielen.

Weiter geht die Saison für die Dolphins am 13. Januar (18:00 Uhr) mit dem Heimspiel gegen die Rhine River Rhinos aus Wiesbaden.

 

 

Dirk Paßiwan:

Patrick Dorner hat wieder ein ganz starkes Spiel gemacht, gerade in den wichtigen Phasen scort er zur Zeit extrem gut. Aber auch insgesamt war es wieder eine sehr gute Teamleistung und wir sind sehr happy das Jahr mit dem Sieg zu beenden. Wir halten weiterhin den Anschluss an die Play-Off-Plätze und nach unten haben wir so viel Platz geschaffen, dass da eigentlich nichts mehr anbrennen darf. Mit dem bisherigen Saisonverlauf sind wir sehr, sehr zufrieden. Wir freuen uns jetzt auf die kurze Pause, bevor es dann Anfang Januar mit dem Selection Camp der Nationalmannschaft weitergeht und dann in der zweiten Januarwoche auch schon wieder mit der Bundesliga. Aber jetzt wollen wir erstmal ein bisschen runterkommen und uns ein bisschen erholen.

14.12.23

 

"Mit 100 Prozent reingehen"

 

Am Samstag, 16. Dezember um 18:00 Uhr, steht für die Doneck Dolphins Trier das letzte Spiel des Jahres auf dem Programm. Es zum Auswärtsspiel bei den ING Skywheelers nach Frankfurt. Und damit auch gleichzeitig zum ersten Spiel der Rückrunde der RBBL. Die Hinrunde schließen die Dolphins damit auf einem sehr guten 4. Tabellenplatz ab. Im letzten Spiel des Jahres wollen die Trierer nun ein weiteres Mal punkten.

Die Vorzeichen für die Delfine um Spielertrainer Dirk Paßiwan sind allerdings nicht ganz einfach. Gleich drei Spieler werden im Kader fehlen. Mareike Miller und Svenja Erni werden mit den Damen des Team Germany Osnabrück in der zweiten Liga im Einsatz sein und Correy Rossi ist immernoch angeschlagen und muss aussetzen. Nicht nur wegen des kleinen Kaders erwartet der Coach ein schwieriges Spiel: "Wir wissen, wie schwer wir uns im Hinspiel getan haben. Sie haben ein gutes Team, man darf sich da vom aktuell letzten Tabellenplatz nicht täuschen lassen".

 

Nichtsdestotrotz wollen die Dolphins selbstbewusst auftreten und, besser als im Hinspiel, das eigene Spiel durchbringen. Die Spiele gegen Hannover in der letzten Woche haben einige Schwachstellen in der Defense aufgezeigt, an denen das Team weiter arbeitet. In Frankfurt soll die gegnerische Offensive möglichst wenig ins Spiel kommen und möglichst wenig einfache Würfe bekommen. Insbesondere auf Tim Diedrich werden die Dolphins aufpassen müssen, der letzte Woche gegen Köln 30 Punkte für die Skywheelers erzielen konnte.

Um das Jahr nach den letzten beiden Niederlagen gegen Hannover und die Thuringia Bulls gut abzuschließen fordert Dirk Paßiwan einen Sieg seiner Delfine :"Es ist ein gefährlicher Gegner und wir müssen mit 100 Prozent reingehen. Wir wollen und wir müssen punkten, um auf dem guten Weg zu bleiben, den wir dieses Jahr eingeschlagen haben".

 

 

12.12.23

 

Mit zwei Niederlagen im Gepäck aus Hannover zurückgekommen

 

An der Leine gab es nichts für die Dolphins zu gewinnen. Sowohl das Bundesligaspiel als auch das Pokalspiel gegen Hannover United gehen verloren.

Am Samstag fand das Bundesligaspiel statt. Von Beginn an machten die Hannoveraner immensen Druck in der Verteidigung und trafen im Angriff hochprozentig. So verloren die Dolphins die Begegnung am Ende mit 87:55. Wenn man alleine auf das Ergebnis schaut, ist es eine klare Niederlage. Aber es gab auch einige Lichtblicke auf Trierer Seite.

Die beiden Nationalspielerinnen Nathalie Paßiwan und Mareike Miller machten ein sehr gutes Spiel und Correy Rossi war nach seiner Augenverletzung wieder mit von der Partie. Der Gamewinner für Hannover waren knapp 60% Trefferquote und vier Spieler mit zweistelligem Scoring. Bei den Trierern waren Dirk Paßiwan, der wieder ein Triple-Double erzielte, und Nathalie Paßiwan mit neun Punkten die erfolgreichsten Werfer*innen.

 

Ein ganz anderes Bild zeigte sich im Pokalviertelfinale am Sonntag. Coach Dirk Paßiwan wollte von den Delfinen eine stärkere Verteidigungsleistung als am Vortag sehen. Dadurch sollten die Topscorer der Hannoveraner besser kontrolliert werden.
Leider wurden im 1. Viertel viele einfache Körbe von den Dolphins vergeben, sodass zur Pause ein zehn Punkte Rückstand auf der Anzeigetafel stand. Nach ausgeglichenem 3. Viertel ging das Spiel dann am Ende mit 79:59 an die Füchse aus Hannover.

„Natürlich ist es schade, wenn du zwei Spiele verlierst, aber es waren Niederlagen gegen ein absolutes Topteam. Wir haben die Topscorer vom Sonnabend, Norris, Gans und McHugh, sehr gut verteidigt und dann kommt eben am nächste Tag ein Nationalspieler wie Jan Sadler und macht 27 Punkte. Das alleine spricht für die Qualität des Hannoveraner Kaders. Ich bin trotz der beiden Niederlagen sehr stolz auf die Entwicklung unseres Teams. Und wenn man bedenkt, dass wir zum Teil mit vier deutschen Nationalspielerinnen gegen ein Topteam bestanden haben, dann haben wir doch sehr viel richtig gemacht“, sagt der Spielertrainer der Dolphins Dirk Paßiwan nach dem Spiel.

07.12.23

 

Zweimal gegen Hannover

 

An diesem Wochenende kommt es für die Doneck Dolphins Trier erneut zu einem Aufeinandertreffen mit Hannover United. Diesmal stehen zwei Spiele gegen das Bundesliga-Team der Hannoveraner auf dem Programm. Zunächst findet am Samstag, 9.12. um 18 Uhr das Bundesligaspiel in Hannover statt. Am Sonntag folgt dann schon die nächste Runde im DRS-Pokal. Nur eine Woche nach dem Achtelfinalsieg bei Hannover United II werden die Delfine im Viertelfinale auf Hannover I treffen. Das Spiel findet am 10.12. um 14 Uhr statt und wird in Osnabrück ausgetragen. Vor dem Pokalspiel der Dolphins findet in Osnabrück um 11 Uhr noch das Spiel der RBBL 2 zwischen dem Gastgeber RSC Osnabrück und dem Team Germany Osnabrück statt.

 

In ihren beiden Spielen erwartet die Dolphins eine schwere Aufgabe. Hannover gehört nicht umsonst zu den Favoriten auf die Play-Off-Plätze, Vom aktuellen 6. Tabellenplatz darf man sich nicht täuschen lassen, Hannover hat zwei Spiele weniger absolviert, als die vorderen Teams. Nach der Niederlage im letzten Bundesligaspiel gegen die Thuringia Bulls, wollen die Dolphins schnell wieder in die Erfolgsspur finden und versuchen die zwei Punkte mit nach Trier zu nehmen. Durch den bisherigen, sehr erfreulichen Saisonverlauf fahren die Trierer mit viel Selbstvetrauen nach Hannover und wollen wie schon in den letzten Wochen mit einer starken Teamleistung punkten.

 

Nur 20 Stunden später kommt es in Osnabrück zum nächsten Kräftemessen der beiden Teams. Diesmal allerdings mit der besonderen Brisanz eines Pokalspiels. Sportlich werden ähnliche Vorzeichen gelten, wie im Bundesligaspiel. Im zweiten Spiel wird es verstärkt auch auf die körperliche und geistige Frische ankommen. Die Delfine haben sich über die Woche gut vorbereitet und sind heiß auf die beiden Spiele. Beide Spiele haben für das Team um Spielertrainer Dirk Paßiwan eine hohe Bedeutung. In beiden Wettbewerben wollen die Delfine unbedingt weiter ihre gute Form und ihre im Vergleich zur letzten Saison deutlich verbesserte Leistung unter Beweis stellen.

 

 

Samstag 9.12.23

RBBL 9. Spieltag

Hannover United – Doneck Dolphins Trier 18 Uhr

Sporthalle IGS Stöcken, Hannover

 

Sonntag 10.12.23

RBBL 2

RSC Osnabrück - Team Germany Osnabrück 11 Uhr

 

DRS-Pokal Viertelfinale

Hannover United – Doneck Dolphins Trier 14 Uhr

Sporthalle am Goethering, Osnabrück

 

 

04.12.23

 

Erfolg im Achtelfinale gegen Hannover 2

 

Eine lange Auswärtsfahrt zum Pokalachtelfinale nach Hannover stand für die Doneck Dolphins Trier am 1. Adventssonntag auf dem Programm. Im DRS-Pokal-Achtelfinale war die 2. Mannschaft von Hannover United der Gegner.

 

Die Dolphins mussten dabei auf die verletzten Spieler*innen Nathalie Paßiwan und Correy Rossi verzichten. Die ersten 3 Minuten „verschliefen“ die Trierer. 4:8 für Hannover stand auf der Anzeigetafel. Die Trierer Coaches nahmen eine Auszeit. Die hatte dann auch den erhofften Effekt. Mit einem 27:2-Lauf zogen die Dolphins auf 31:10 am Ende des Viertels davon, was gleichzeitig auch eine Vorentscheidung im Spiel war.

 

Im weiteren Verlauf des Spiels wurden auf Trierer Seite vielen verschiedenen und auch „neuen“ Line-Ups Spielpraxis gegeben. Über 44:25 und 58:35 ging es dann in das letzte Viertel.

 

Die letzten 5 Minuten brachten dann wohl ein Novum im Deutschen Rollstuhlbasketball: 4 Damen standen in einem Pflichtspiel – ergänzt um den Trierer Spielertrainer Dirk Paßiwan – gleichzeitig auf dem Spielfeld. Und diese Line-Up legte einen 19:6-Run zum Endstand von 81:45 aufs Parkett.

 

Dementsprechend locker war die Stimmung bei den Trierern nach dem Spiel. „Wir haben den Pflichtsieg mit einem starken ersten und letzten Viertel klar gemacht. Im zweiten und dritten Viertel haben wir die Schwächen, an denen wir arbeiten müssen, klar gesehen. Wichtig für uns war, dass alle Spieler*innen Einsatzzeiten hatten und auch fast alle aufs Scoreboard kamen. Natürlich werden die beiden Spiele am nächsten Wochenende gegen die 1. Mannschaft von Hannover ein anderes Kaliber – aber auch hier werden wir alles daran setzen, sowohl unseren 4. Tabellenplatz zu festigen als auch ins Final 4 des Pokals einzuziehen“, resümierte ein sichtlich zufriedener Co-Trainer Andreas Ebertz die Partie.

 

Am nächsten Wochenende reisen die Delfine für zwei weitere Spiele nach Hannover. Am Samstag, 9.12. (18 Uhr) findet das Bundesligaspiel gegen Hannover United statt, am Sonntag 10.12. (14 Uhr) folgt das Viertelfinale im DRS-Pokal.

 

 

26.11.23

 

Trotz Niederlage nicht unzufrieden

 

Mit 63:83 müssen sich die Doneck Dolphins Trier den Thuringia Bulls geschlagen geben. In einer lange ausgeglichenen Partie kann der deutsche Meister am Ende seine Klasse ausspielen und die zwei Punkte mit nach Thüringen nehmen. Die Dolphins gehen nach einer guten Leistung trotzdem nicht unzufrieden aus der Partie.

 

Am Sparkasse Trier-Spieltag war viel los in der Halle am Mäusheckerweg. Schüler mehrerer Grundschulen und ihre Familien waren von der Sparkasse eingeladen und unterstützten die Dolphins lautstark.

 

Mit viel Selbstvertrauen aus den letzten Wochen gingen die Delfine um Spielertrainer Dirk Passiwan ins Spiel. Die ersten Spielminuten waren aus Trierer Sicht noch etwas durchwachsen. Zwar waren die Dolphins nicht schlecht im Spiel, die Defense brauchte aber etwas, um die Wege für die starken Thüringer Angreifer zu finden. Dadurch konnte der Meister schnell auf ein 21:11 am Ende des ersten Viertels davonziehen.

 

Anders als in den letzten Jahren war das Spiel damit aber noch nicht gelaufen. Im zweiten Viertel schafften die Delfine es sich zu stabilisieren und den Abstand nicht viel größer werden zu lassen, um sich dann langsam näher heranzurobben. Während bei den Gästen die Treffer auf einmal nicht mehr so einfach fallen wollten, fanden die Delfine immer besser in ihren Rhythmus. Einem 5-Punkte-Rückstand zur Pause folgten weitere gute Minuten. Kurz nach der Halbzeit gelang dann sogar die zwischenzeitliche Führung zum 43:40. Ein Umstand, der in der Halle für großen Jubel sorgte und die Gäste erstmal eine Auszeit nehmen ließ.

 

Eine Führung gegen die Thuringia Bulls in der zweiten Halbzeit war den Dolphins schon lange nicht mehr gelungen. Im Gegensatz zu vielen Duellen in den letzten Jahren ware, die Trierer weitaus besser im Spiel und schafften es zeitweise mitzuhalten. Dass im Lauf der zweiten Hälfte auch die favorisierten Thüringia Bulls wieder in die Spur fanden und am Ende souverän ihre Klasse ausspielten und das Spiel mit einem 83:63 Sieg nach Hause brachten, war für die Dolphins zweitrangig. Wichtiger war die Erkenntnis, dass das Trierer Spiel reifer und erwachsener geworden ist und das Team nicht mehr sofort den Faden verliert, wenn etwas nicht läuft wie geplant. Darüber dass am Ende ein wenig die Kraft und die Konzentration fehlten, um die Kontrolle über das Spiel zu übernehmen und für die Sensation zu sorgen, konnte das Dolphins-Trainerduo Dirk Paßiwan und Andreas Ebertz dann auch leicht hinwegsehen.

 

Größer war die Freude darüber, dass weiterhin eine gute Entwicklung des Teams zu sehen ist. Auch die ersten Spielminuten von Neuzugang Mareike Miller waren sehr gelungen. Die Line-Up mit Dirk Paßiwan, Correy Rossi und drei der fünf Damen im Dolphins-Kader werden die Fans in Zukunft sicher noch öfter zu sehen bekommen. Trotz der Niederlage bleiben die Dolphins damit weiter auf dem vierten Tabellenplatz.

 

Vor Weihnachten stehen für die Dolphins jetzt noch drei Auswärtsspiele an. Am nächsten Wochenende das Pokalspiel gegen die 2. Mannschaft von Hannover United, in der Woche darauf folgt das Bundesligaspiel gegen die 1. Mannschaft von Hannover und zum Abschluss geht es am 16. Dezember nach Frankfurt.

 

 

24.11.23

 

Mareike Miller wechselt nach Trier

 

Lotto Rheinland-Pfalz präsentiert einen weiteren Neuzugang bei den Doneck Dolphins Trier. Nationalspielerin Mareike Miller wechselt von den BG Baskets Hamburg zu den Dolphins. Um sich optimal auf die kommende Saison mit der Nationalmannschaft vorbereiten zu können, freut sich die 33-jährige auf die hochklasige Trainings- und Spielmöglichkeit in Trier. Mit Dolphins-Coach Dirk Paßiwan arbeitet sie auch bei der Nationalmannschaft zusammen und trifft zudem in Trier mit Lisa Bergenthal, Svenja Erni und Nathalie Paßiwan auf gleich drei Kolleginnen aus dem Team Germany.

 

Für die Dolphins ist der Neuzung eine freudige Überraschung und willkommene Ergänzung des Kaders. Mit Mareike Miller bekommen die Dolphins eine Weltklassespielerin, deren Qualität und Erfahrung dem Team gut tun werden. Zum ersten Mal für die Dolphins im Einsatz sein, wird sie bereits morgen beim Heimspiel gegen die Thuringia Bulls.

 

Mareikes Fokus liegt in erster Linie auf der Vorbereitung auf das Repechage-Turnier der Nationalmannschaft im April und im Anschluss hoffentlich den Paralympics in Paris. Daher wird sie nicht alle Spiele für die Dolphins bestreiten, sondern an manchen Spieltagen mit dem Damenteam des Team Germany Osnabrück in der zweiten Liga unterwegs sein.

 

Dolphins-Coach Dirk Paßiwan: Wir freuen uns, dass Mareike sich für uns entschieden hat. Eine so erfahrene Weltklassespielerin im Team zu haben ist eine tolle Verstärkung. Wir bekommen damit mehr Möglichkeiten in den Line-Ups und können unser Spiel noch variabler gestalten. Und natürlich werden wir alles dafür tun, dass sie sich bestmöglich auf ihre Ziele mit der Nationalmannschaft vorbereiten kann. Für die Spiele mit dem Damenteam hat sie unsere volle Unterstützung, wir freuen uns aber auch über jedes Spiel, das sie für die Dolphins macht.

 

Mareike Miller: Ich freue mich, dass ich mich mit den Dolphins auf die kommende Paralympics-Saison vorbeiten kann. Es ist eine tolle Mannschaft und ich freue mich dazu zu stoßen. Schon die ersten Trainingseinheiten haben bewiesen, dass es für mich eine gute neue Herausforderung sein wird, denn die Mannschaft hat ja sportlich in dieser Saison auch schon bewiesen wie stark sie ist und das zeigt sich gleichermaßen im Training.

 

 

 

23.11.23

 

Thuringia Bulls zu Gast beim Sparkasse Trier - Spieltag

 

Zum diesjährigen Sparkasse Trier-Spieltag empfangen die Doneck Dolphins Trier am Samstag (18 Uhr) die Thuringia Bulls. Nach dem Sieg in Zwickau in der letzten Woche erwartet die Dolphins damit eine der schwersten Aufgaben der Saison. Der deutsche Meister kommt als Tabellenzweiter nach Trier und ist wie immer einer der Topfavoriten auf den Meistertitel der RBBL. Auf Einladung der Sparkasse Trier werden zudem über hundert Schüler aus verschiedenen Trierer Schulen zu Gast sein. Zudem gibt es am Spieltag einige Programmpunkte von und mit der Sparkasse Trier.

 

Die Dolphins wollen alles daran setzen ihren vier Siegen aus den letzten vier Spielen einen Fünften folgen zu lassen und gleichzeitig den 4. Tabellenplatz zu verteidigen. Einfach wird das allerdings nicht werden. Die Ergebnisse aus den Duellen Trier gegen Thuringia Bulls waren in den letzten Jahren immer sehr eindeutig und mit dem besseren Ende für die Thüringer. Für die Dolphins sprechen die Erfolge der letzten Wochen und das dadurch aufgebaute Selbstvertrauen. Die Mannschaft ist eingespielt und schafft es zunehmend die Verantwortung auf mehrere Schultern zu verteilen.

Gegen die starke Offensive der Thuringia Bulls wird die Trierer Defensive extrem gefordert werden und muss sehr diszipliniert und stabil auftreten. Vor allem der Größenvorteil, den der Meister in Spielern wie Alex Halouski oder Vahid Azad mitbringt, ist für die Delfine schwer zu verteidigen. Trotzdem können die Dolphins in diesem Spiel frei aufspielen und versuchen offensiv ihr Spiel durchzubringen. Falls die Chance auf eine Sensation besteht, wollen sie diese natürlich nutzen und ansonsten versuchen, das Spiel möglichst lange offen zu halten.

 

Dirk Paßiwan: Für uns ist es eins der einfachsten Spiele der Saison, wir haben nichts zu verlieren. Wir wollen mit Selbstbewusstsein reingehen und uns auf jeden Fall besser verkaufen, als gegen Lahn-Dill vor ein paar Wochen. Falls wir etwas mitnehmen würden, wäre es eine Sensation. Wir werden das Spiel als Möglichkeit nehmen uns weiterzuentwickeln. Wir wollen unsere Verteidigung dahin kriegen, dass sie auch gegen solche Mannschaften bestehen kann. Wir freuen uns, dass Sparkassen-Spieltag ist und dass viele Zuschauer in der Halle sein werden, dann macht es noch mehr Spaß.

 

Spielbeginn ist am Samstag, 25.11.23 um 18 Uhr in der Halle am Mäusheckerweg in Trier.

 

Das Spiel wird ab 17:55 Uhr auch im Livestream übertragen:

Livestream

 

19.11.23

 

Die Delfine gewinnen auch in Zwickau

 

Die Doneck Dolphins Trier können ihre Serie fortsetzen und kehren mit einem 88:59-Sieg aus Zwickau zurück. Ein souveräner Sieg, der zu keiner Zeit gefährdet war und bei dem das Team hervorragend zusammengearbeitet hat. Damit stehen die Dolphins auf dem 4. Tabellenplatz und können sich weiter in der ersten Tabellenhälfte festsetzen.

 

Nach dem Wiederaufstieg des RB Zwickau ging es für die Dolphins nach langer Zeit mal wieder auf die weite Fahrt nach Sachsen. Das Team hatte sich die Worte von Coach Dirk Paßiwan zu Herzen genommen, dass, vor allem nach der langen Busfahrt, alle hellwach ins Spiel gehen müssen. Allen voran Patrick Dorner war mehr als wach und besorgte die 7:0 Führung der Dolphins im Alleingang. Während die Gastgeber eher darauf fokussiert waren den Trierer Spielertrainer Paßiwan zu stoppen, konnte Patrick Dorner im ersten Viertel einen Ball nach dem anderen versenken, mit einer nahezu perfekten Trefferquote. „Patrick war überragend, er hat in der ersten Halbzeit das beste Spiel seiner bisherigen Karriere gemacht. Das hat Zwickau ein bisschen überrascht.“, freute sich Coach Paßiwan.

Insgesamt lief der Ball gut in den Reihen der Dolphins, Zwickau hatte dagegen immer wieder Probleme mit der Trefferquote, oft fanden auch vermeintlich einfache Bälle nicht den Weg in den Korb. Bis zur Halbzeit konnten die Trierer ihren Vorsprung auf ein komfortables 45:25 ausbauen. Damit war der Gameplan voll aufgegangen, das Team stand gut in der Defense und offensiv konnte es immer wieder freie Räume herausspielen und auch nutzen.

 

Voll motiviert gingen die Delfine ins dritte Viertel und konnten nahtlos an die erste Hälfte anknüpfen. Die Zwickauer Gastgeber fanden an diesem Tag kein Mittel gegen die Offense der Dolphins und so wuchs der Vorsprung weiter an. Im letzten Viertel galt es dann den Vorsprung souverän nach Hause zu bringen. Die Trainer nutzen die Gelegenheit allen Spielern Spielzeit zu geben und auch neue Line-Ups auszuprobieren, da konnte der Chefcoach auch verschmerzen, „dass wir das vierte Viertel leider mit 20:26 verloren haben. Wir haben es trotz der neuen Line-Ups gut runtergespielt“.

 

Am Ende stand ein 88:59 Auswärtssieg für die Dolphins. Ein Ergebnis, mit dem alle mehr als zufrieden waren und das die lange Rückfahrt nach Trier wesentlich kurzweiliger machte. Insgesamt war es der fünfte Saisonsieg der Dolphins, der vierte in Folge.

Drei Spieler konnten in Zwickau zweistellig punkten: Dirk Paßiwan mit 34, Patrick Dorner mit 24 und Walter Vlaanderen mit 16 Punkten. Und auch wenn Dirk Paßiwan insgesamt mehr Punkte erzielte, waren ganz klar Patrick Dorner und Walter Vlaanderen die Spieler des Spiels, mit einer Wurfquote von 72 % (Dorner) und 80 % (Vlaanderen). Patrick Dorner zudem mit vier von fünf verwandelten 3-Punkt-Würfen. Mit seinem Lauf zu Beginn des Spiels hatte er das Team auf die Siegerstraße gebracht und diese Leistung über das ganze Spiel mit einer sensationellen Leistung bestätigt.

Aber auch alle anderen im Team „ haben genau das gemacht, was ihr Job ist, haben ihre Rollen angenommen und tollen Teambasketball gezeigt.“ lobt ein gut gelaunter Dirk Paßiwan sein Team, mit dem er nach dem ersten Saisondrittel insgesamt sehr zufrieden ist: „Man merkt, dass wir Selbstbewusstsein haben und das Team sich gefunden hat. Der Vorteil, dass wir gut eingespielt sind, zeigt sich jetzt immer mehr. Es ist eine sehr gute Saison bisher. Wir konnten uns zum Glück von unten absetzen. Genau so wollen wir weitermachen.“

16.11.23

 

Dolphins wollen Serie fortsetzen

 

An diesem Samstag geht es für die Doneck Dolphins Trier zum Auswärtsspiel beim RB Zwickau e.V.. Nach zuletzt drei Siegen in Folge wollen die Dolphins diese Serie weiter fortsetzen und peilen den nächsten Auswärtssieg an. Dabei steht den Dolphins nach einer guten Trainingswoche voraussichtlich der gesamte Kader zur Verfügung. Auch Spielertrainer Dirk Paßiwan hofft wieder einsatzbereit zu sein. Nachdem er im Spiel gegen München am letzten Wochenende mit einer Rippenprellung ausgewechselt werden musste und in dieser Woche teilweise mit dem Training pausiert hat stehen die Chancen auf einen Einsatz in Zwickau gut. „Wir sind ein bisschen angeschlagen, konnten diese Woche nicht mit dem ganzen Team trainieren. Aber wir hoffen, dass wir bis zum Samstag alle fit haben und mit dem kompletten Kader spielen können“, sagt Dirk Paßiwan.

 

Mit Zwickau treffen die Delfine auf den zweiten Aufsteiger in Folge und auf ein starkes Team, das man keinesfalls unterschätzen sollte, wie der Dolphins-Coach warnt: „Vor der Saison wurde der Kader mit einigen Neuzugängen gut verstärkt und mit Max Chagger haben sie ein Eigengewächs, das sich gut gemacht hat, er ist ein starker Center“. Um einen frühen Rückstand zu verhindern wollen die Delfine hellwach ins Spiel gehen und vor allem in der Verteidigung fokussiert sein und gut stehen. Nach vorne muss das Team nach der etwas hektischen zweiten Hälfte gegen München wieder in die Spur finden und wieder seinen eigenen Rhythmus finden und das eigene Spiel spielen, so wie es in den letzten Wochen immer wieder sehr gut funktioniert hat.

 

Mit einem Sieg könnten die Dolphins ihren guten Saisonverlauf weiter bestätigen und sich weiter in der ersten Tabellenhälfte festsetzen und den vierten Platz festigen. Zwickau geht als Tabellenachter ins Spiel. Die Sachsen konnten bisher nur die Partie gegen die ING Skywheelers gewinnen, haben aber immer wieder gezeigt, dass mit ihnen zu rechnen ist.

 

Das Spiel beginnt am Samstag, 18.11., um 16:00 Uhr in der Sporthalle Mosel in Zwickau. Wer nicht live dabei sein kann, kann das Spiel im Livestream verfolgen:

 

Livestream Zwickau

 

 

12.11.23

 

Mit zwei Punkten ins Ziel gerettet

 

Nächster Heimsieg! Mit 55:53 gewinnen die Doneck Dolphins Trier das Heimspiel gegen die RBB München Iguanas. Mit dem dritten Sieg in Folge können sich die Dolphins, zumindest vorläufig auf den vierten Tabellenplatz vorarbeiten. Der fünftplatzierte Hannover United hat allerdings zwei Spiele weniger absolviert. Damit liegt das Team von Trainer Dirk Paßiwan voll im Plan und hat im ersten Drittel der Saison eine starke Leistung gezeigt.

Als Favorit ins Heimspiel gestartet konnten die Dolphins in der Partie gegen die München Iguanas auch von Anfang an die Führung im Spiel übernehmen. Das Team fand schnell seinen in den letzten Wochen einstudierten Rhythmus und konnte sich bald einige Punkte von den Gästen absetzen. Es war eine erste Hälfte, in der die Trierer souverän ihr Spiel durchzogen, ohne jedoch die ganz großen Highlights zu zeigen, an einigen Stellen hätte die Trefferquote noch besser sein können. Am Ende einer guten ersten Halbzeit stand eine 42:27-Führung für die Dolphins.

In der zweiten Halbzeit ging es zunächst ähnlich weiter, beide Seiten hatten immer wieder gute Aktionen. Nach vier Minuten gab es dann einen Bruch im Spiel der Gastgeber, Spielertrainer Dirk Paßiwan musste verletzungsbedingt ausgewechselt werden. Muskuläre Probleme an der Schulter, die er sich bereits beim Training am Freitag zugezogen hatte, brachen wieder auf und nach ein paar Minuten in der zweiten Halbzeit war klar, dass es für den Topscorer der Dolphins nicht weitergeht. „Dann haben wir leider den Faden verloren. Defensiv haben wir eigentlich ganz gut gestanden, aber gerade das dritte Viertel mit 7:8 ist halt wild“, beschreibt der Coach die Situation nach seiner Auswechslung.

Auch im letzten Viertel war die Offensive der Dolphins das Problem. Defensiv konnte das Team die Iguanas bei einer ähnlichen Punktzahl halten, wie in der ersten Spielhälfte. Offensiv lief an diesem Tag aber nichts mehr zusammen, sehr zum Bedauern des Trainers: „Wenn man die Trainingsleistung der Jungs und Mädels sieht, dann ist da viel, viel mehr drin. Wir arbeiten auch hart daran, dass, wenn ich mal ausfalle das Team bereit ist einzuspringen. Heute hat das nur teilweise geklappt“.

Ein bisschen geschockt von der Auswechslung des wichtigsten Scorers fehlte dem Team die Ruhe, um Angriffe sauber auszuspielen und abzuschließen. Und natürlich sahen auch die Münchner ihre Chance gekommen, das Spiel noch zu drehen und setzen alles daran den Rückstand zu verkürzen. Dadurch wurde es in den letzten Spielminuten nochmal richtig knapp und die Dolphins mussten um den bereits sicher geglaubten Sieg zittern. Am Ende rettete sich das Team mit einem zwei Punkte-Vorsprung zum 55:53 über die Ziellinie.

„Wir sind natürlich froh, dass wir das Spiel trotzdem heimgebracht haben“, sagt ein erleichterter Dirk Paßiwan, „es war ein wichtiger Sieg für uns. Das waren jetzt drei Siege in Folge für uns. Jetzt hoffen wir, dass wir nächste Woche mit dem komplette Kader nach Zwickau reisen können“.

 

 

10.11.23

 

Heiß auf den nächsten Heimsieg

 

An diesem Samstag treffen die Doneck Dolphins Trier zuhause auf die RBB München Iguanas. Das Spiel beginnt um 18:00 Uhr in der Halle am Mäusheckerweg.

Nach zwei Auswärtsspielen in Folge freuen sich die Dolphins endlich wieder vor den heimischen Fans antreten zu können. Sportlich will das Team von Trainer Dirk Paßiwan an die Erfolge der letzten Wochen anknüpfen: „Wir wollen da weitermachen, wo wir gegen Köln und Münsterland jeweils aufgehört haben“, sagt der Coach. Von den Spielen in Köln und beim BBC Münsterland in Warendorf kehrte das Team jeweils mit einem Sieg nach Trier zurück. Damit konnten sich die Dolphins auch in der Tabelle auf dem fünften Platz als erster Verfolger der vier Favoriten auf die Play-Off-Plätze festsetzen. „Wir wollen den Schwung und das Selbstbewusstsein, das wir gerade haben mitnehmen“ betont Dirk Paßiwan, dessen Team anzumerken ist, dass es eingespielt ist und auch in schlechten Phasen die Ruhe behält. Auch die Entwicklung einiger junger Spieler, wie Patrick Dorner und Walter Vlaanderen ist im Moment gut sichtbar, wenn sie immer öfter die Verantwortung im Spiel übernehmen.

 

Die München Iguanas sind als Aufsteiger ebenfalls gut in die Saison gestartet und konnten bereits zwei Siegen gegen Frankfurt und in der letzen Woche gegen Köln feiern. Beim Heimsieg gegen die Köln 99ers setzten die Iguanas sich in der Overtime am Ende mit 72:71 durch. Daher werden die Münchner zurecht mit viel Selbstbewusstsein nach Trier reisen. Die Dolphins dürfen sich nicht vom Status als Aufsteiger täuschen lassen, davor warnt auch der Dolphins-Coach: „Wir wissen es wird ein sehr schweres Heimspiel, München ist ein sehr starker Aufsteiger. Sie haben am letzten Wochenende ein Ausrufezeichen gesetzt mit dem Sieg gegen Köln“.

Die Iguanas verfügen über viele Spieler mit Bundesligaerfahrung und haben in Benjamin Ryklin einen erfahrenen Coach. Vor allem gilt es auf Florian Mach und Gabriel Robl aufzupassen. Ein wenig zu schaffen machen wird den Münchnern die Verletzung von Katharina Lang sowie die Ausfälle von Annika Sonnleitner und Lukas Gloßner.

 

Für die Dolphins heißt es genauso konzentriert und selbstbewusst ins Spiel zu gehen, wie in den letzten Wochen. Vor allem in der Defensive wird der Schlüssel zum Erfolg liegen betont auch der Trainer: „Mit einer agressiven, guten Verteidigung wollen wir sie unter Druck setzen“. In der Offensive wollen die Dolphins „die Wege und Ausstiege finden, wie wir es zuletzt richtig gut gemacht haben und richtig schönen Teambasketball gespielt haben und wir wollen natürlich die Punkte hier in Trier behalten, mit dem dritten Sieg in Folge.“, fordert der Spielertrainer der Dolphins.

 

 

03.11.23

 

Nachlegen in Warendorf

 

An diesem Samstag um 17 Uhr steht für die Doneck Dolphins Trier das zweite Auswärtsspiel in einer Woche an. Nach dem Sieg in Köln in der letzten Woche geht es nun zum BBC Münsterland.

Nach einer guten Trainingswoche sind die Delfine heiß auf den zweiten Auswärtssieg in Folge. Zwei Punkte würden einen Platz im oberen Mittelfeld der Tabelle weiter festigen.
 

Um dieses Ziel zu erreichen wird der Schlüssel wie immer in einer guten Defense liegen. Die Trierer wollen den Münsterländern das Leben so schwer wie möglich machen und ihnen so wenige einfache Würde geben, wie möglich.

Offensiv ist das Ziel von Coach Dirk Paßiwan da weiterzumachen, wo das Team in Köln aufgehört hat. Weiterhin schönen Basketball zeigen und vor allem die einfachen Würfe konzentriert abschließen. Wie sich in den vergangenen Wochen gezeigt hat, wird es vor allem wichtig sein gut ins Spiel zu kommen. Sind die ersten Würfe erstmal im Korb, findet die Mannschaft meistens schnell zu ihrem Rhythmus.

Einfach wird es aber nicht werden, da Münsterland trotz des aktuell letzten Tabellenplatzes eine starke Mannschaft hat, die endlich ihren ersten Sieg feiern möchte. Man darf sich dabei nicht von der Tabelle täuschen lassen. Drei der ersten vier Spiele haben die Münsterländer gegen die Thuringia Bulls, den RSV Lahn-Dill und Hannover United bestritten. Gegen Hannover mussten sie sich am letzten Wochenende denkbar knapp mit nur einem Punkt geschlagen geben. Umso mehr ein Grund für die Dolphins hellwach und hochkonzentriert ins Spiel zu gehen, um die zwei Punkte am Ende mit nach Trier zu nehmen.

 

 

31.10.2023

 

Dirk Paßiwan zum 1. Vorsitzenden gewählt

 

Dirk Paßiwan ist neuer 1. Vorsitzender der RSC Rollis '85 und damit auch der Doneck Dolphins Trier. Bei einer außerordentlichen Mitgliederversammlung wurde er von den anwesenden Mitgliedern einstimmig (bei einer Enthaltung) gewählt.

Nach dem Rücktritt des bisherigen 1. Vorsitzenden Otmar Paßiwan zum 1. Oktober war die Neuwahl nötig geworden. Damit ist der Vorstand mit Dirk Paßiwan, Andreas Ebertz (2. Vorsitzender) und Petra Jöckel (Finanzvorstand) wieder vollständig besetzt.

 

Mit Dirk Paßiwan übernimmt jemand das Ruder, der im Verein aufgewachsen ist und mit und für den Verein lebt, wie kein Anderer. Als Chefcoach der 1. Mannschaft ist er seit vielen Jahren für den sportlichen Bereich verantwortlich und hat darüber hinaus immer wieder auch in der Jugend, der Verwaltung und der Organisation mitgearbeitet. Da schon lange absehbar war, dass das Amt des Vorsitzenden auf ihn zukommen könnte, ist er bestens vorbereitet, geht die Aufgabe auch mit Respekt vor der Verantwortung an.

 

Wir als Verein wünschen Dirk nur das Beste und viel Erfolg für seine neue Aufgabe und werden ihn wo es geht unterstützen, damit wir unsere gemeinsamen Ziele erreichen!

 

Dirk Paßiwan: Ich freue mich sehr den Posten des 1. Vorsitzenden bei den Rollis übernehmen zu dürfen. Ich möchte versuchen neue Ideen reinzubringen, junge Leute zum mithelfen dazugewinnen. Mein Papa hat die letzten Jahrzehnte so viel Arbeit hier reingesteckt - diese Arbeit müssen wir aufteilen, weil es einfach nicht mehr von einer Person zu bewältigen ist. Ich glaube wir sind auf einem guten Weg, wir haben viele neue Ideen und die wollen wir umsetzen. Wir wollen noch enger in allen Gremien zusammenarbeiten, ob es die Coaches sind, ob es im Vorstand ist oder ein engerer Kontakt zwischen den Mitgliedern. Ich freue mich auf meine Aufgabe und hoffe, dass ich ihr gerecht werde und die Mitglieder zufrieden mit mir sind.

 

 

31.10.23

 

2. Platz für die Jungdelfine in Köln

 

Am letzten Samstag spielten die Jungdelfine ihren zweiten Juroba-Cup in dieser Saison. Sechs Nachwuchsteams trafen in Köln aufeinander. Neben den Dolphins waren die Hanno Lions Brühl, die Jena Caputs, der ASV Bonn und zwei Teams der Kölner Gastgeber am Start.

Angefeuert von den zahlreich mitgereisten Eltern und Fans spielte der Dolphins-Nachwuchs ein hervorragendes Turnier mit fünf Siegen in sechs Spielen. Lediglich dem späteren Tuniersieger Köln 99ers Red mussten sich die Jungdelfine geschlagen geben,

Die Mannschaft hat unter der Leitung von Vera Metzen und Dirk Zonker in den letzten Monaten sichtlich Fortschritte gemacht und spielt immer besser zusammen. „Gegen Köln Red haben wir uns etwas schwer getan, aber in den anderen Spielen konnten wir uns durchsetzen. Jena war ein enges Spiel, in dem beide Teams alles gegeben haben.“, erzählt Dirk Zonker, „Für Sahra und Yasin war er der erste Juroba-Cup und sie haben sich gleich gut eingebrach. Wir haben noch die ein oder andere Baustelle, aber wir sind stolz auf unseren 2. Platz.“

 

Nach dem Juroba-Cup nutzten die Jungdelfine die Gelegenheit das Bundesligaspiel der Dolphins gegen die Köln 99ers anzuschauen und der Sieg der 1. Mannschaft war der krönende Abschluss eines langen Basketballtages.

 

Vielen Dank an die Köln 99ers für die Einladung und die tolle Organisation. Alle haben sich riesig gefreut, dass sie dabei sein konnten und wir kommen gerne im nächsten Jahr wieder!

 

Für die Jungdelfine am Ball waren: Linus, Mattis, Mattia, Yasin, Johann, Julian, Maria, Sahra, Lara

29.10.23

 

Überzeugender Auswärtssieg in Köln

 

Die Doneck Dolphins Trier gewinnen das richtungsweisende Spiel gegen die Köln 99ers mit 83:68 und zeigen eine deutliche Reaktion auf die schlechte Leistung vom letzten Wochenende. Allen voran Dirk Paßiwan, der seinem Ruf als Topscorer der Liga mal wieder mehr als gerecht wurde und mit einem beeindruckenden Triple Double (45 Punkte, 16 Rebounds, 13 Assists) vom Feld ging.

Wie vor dem Spiel vom Trainerteam gefordert, wollte die Mannschaft von Anfang an zeigen, dass sie besseren Basketball spielen kann, als sie letzte Woche gegen den RSV Lahn-Dill gezeigt hat. Das gelang mit einem 10:0-Start auch nahezu perfekt. Die Dolphins spielten ihre Chancen konsequent aus, während bei Köln in der Anfangsphase der Ball einfach nicht in den Korb wollte.
Ein Problem, dass in den ersten Minuten auch Dirk Paßiwan betraf. Ein bisschen aus dem Konzept gebracht durch die gegenerische Defense, die ihm ungewohnt viele Freiheiten ließ, brauchte er ein paar Minuten, bis es ihm gelang sie zum ersten Mal zu nutzen. Nach viereinhalb Minuten folgte mit dem 10:0 dann der Startschuss für eine erste Halbzeit, die auch ein Dirk Paßiwan nicht allzu oft erlebt. Nahezu jeder Schuss fand den Weg in den Korb. Nach den ersten beiden Vierteln ging es mit einer 49:23-Führung für die Trierer in die Halbzeit. Dabei gingen 30 der 49 Dolphins-Punkte auf das Konto des Trierer Spielertrainers. Hochzufrieden gingen Trainer und Team in die Halbzeit und nahmen sich vor das Spiel souverän und konzentriert zu Ende zu spielen.

Ein Vorhaben, das mit einer deutlichen Führung im Rücken oft schwieriger ist, als es sich anhört. Und natürlich wollten auch die Kölner sich nicht so einfach geschlagen geben. Sie fanden in der zweiten Hälfte besser ins Spiel und machten es den Dolphins nicht mehr ganz so einfach. Und vor allem Bulut Kodal und Robin Poggenwisch fanden zu ihrer gewohnten Trefferstärke zurück.
Doch die Dolphins schafften es die Kontrolle übers Spiel zu behalten und der Sieg geriet nie ernsthaft in Gefahr.

Am Ende stand ein 83:68 Sieg der Dolphins, mit dem das Dolphins-Trainer Duo mehr als zufrieden war. "Wenn wir weniger einfache Layups vergeben, ist es eine perfekte erste Halbzeit" freute sich Andreas Ebertz. Zudem haben alle Spieler Einsatzzeit erhalten und auch alle haben gepunktet. Besonders Walter Vlaanderen (18 Punkte) und auch Nathalie Paßiwan (8) konnten gut scoren.
Alles überstrahlt wurde natürlich von Dirk Paßiwan der 45 Punkte erzielte, sich mit 16 Rebounds und 13 Assists aber auch jederzeit in den Dienst der Mannschaft stellte und damit mit einem Triple Double aus dem Spiel ging.

 

Insgesamt ein Spiel an dem nicht nur der Spieler, sondern auch der Trainer Dirk Paßiwan viel Spaß hatte: „Es war ein sehr gutes Auswärtsspiel von uns, mit sehr schönem Teambasketball. Wahrscheinlich eines unserer besten Spiele in den letzten Jahren, gerade in der ersten Halbzeit. Defensiv haben wir eine sehr sehr gute Leistung gezeigt und haben smarte Entscheidungen getroffen. In der zweiten Halbzeit haben wir mehr Fehler gemacht, aber das Spiel verwaltet. In der ersten Halbzeit haben wir sehr stark als Team agiert, offene Würfe kreiert und die dann auch getroffen, obwohl wir in der Anfangsphase noch ein paar verlegt hatten.

Ein sehr wichtiger Auswärtssieg für uns. Das gibt uns weiter Selbstvertrauen, dass wir auf dem richtigen Weg sind.“

 

 

26.10.23

 

Wichtiges Auswärtsspiel in Köln

 

Am Samstag, 28.10 (17:00 Uhr) sind die Doneck Dolphins Trier zu Gast bei den Köln 99ers. Ein wichtiges Auswärtsspiel, bei dem beide Teams ihren zweiten Saisonsieg einfahren wollen.

 

Wie die Dolphins sind auch die Kölner mit einem Sieg und zwei Niederlagen in die Saison gestartet. Während die Trierer ihren ersten Sieg bereits am ersten Spieltag gegen die ING Skywheelers feiern konnten, hatten die Kölner ihr Erfolgserlebnis am letzten Wochenende bei ihrem Spiel beim BBC Münsterland.


Die Dolphins haben die Niederlage aus der Vorwoche gegen den RSV Lahn-Dill verdaut und wollen in Köln wieder in die Erfolgsspur finden. Dazu müssen die Dolphins um Spielertrainer Dirk Paßiwan im Vergleich zum letzten Spiel wieder mehr Kontrolle übers Spiel bekommen und die eigene Offensive mutig und konzentriert ausspielen. In der Defense liegt ein besonderes Augenmerk auf den Kölnern Robin Poggenwisch und Mustafa Korkmaz, die mit ihren Punkten der Garant für den Sieg in Warendorf waren.
Ein besonderes Spiel wird es für Lisa Bergenthal, die zum ersten Mal mit den Dolphins gegen den Verein Antritt, in dem sie groß geworden ist.

Vor dem Bundesligaspiel der Dolphins in Köln sind dort bereits die Jungdelfine am Ball. Zum ersten Mal seit 3 Jahren können die Köln 99ers wieder einen Juroba-Cup ausrichten. Die Jungdelfine hsben sich in den letzten Jahren bereits mehrfach zu Freundschaftsspielen mit dem Kölner Nachwuchs getroffen. Daher freuen sich alle auf das Wiedersehen und darüber, dass die Spiele diesmal wieder als Juroba-Cup und mit mehreren Teams gespielt werden können.

Am Samstag den 28.10. startet in Köln in der Halle am Bergischen Ring um 10:30 Uhr zunächst der Juroba-Cup.
Um 17:00 Uhr treten dann die Bundesligateams der Dolphins und der Köln 99ers gegeneinander an.

 

 

23.10.23

 

Klare Niederlage gegen den Favoriten

 

Mit 47:88 verlieren die Doneck Dolphins Trier das Heimspiel gegen den RSV Lahn-Dill. Der Rsv Lahn-Dill wurde seiner Favoritenrolle gerecht und zeigt ein sehr gutes Spiel. Obwohl die Dolphins am Anfang gut ins Spiel gekommen waren und Patrick Dorner direkt schnelle acht Punkte machen konnte und sein Team damit erstmal im Spiel hielt, war der Gegner am Ende eine Nummer zu groß. Nach den guten Trierer Anfangsminuten verstärkte Lahn-Dill den Druck noch einmal deutlich, gerade in der Verteidigung. Die Trierer Schützen, allen voran Dirk Paßiwan und Patrick Dorner wurden stark unter Druck gesetzt. Wenn es überhaupt Gegelenheiten gab, dann wurden sie zu sehr schweren Würfen gezwungen.

Somit gelang es dem Team von Trainerin Janet Zeltinger schon Mitte des ersten Viertels das Spiel in die Hand zu nehmen und dank ihrer starken Schützen wegzuziehen. Die Dolphins fanden keine Mittel, um die Angriffe zu stoppen.

Ein Lichtblick im Spiel der Dolpins war im zweiten und vierten Viertel eine neue Line-Up mit den drei Nationalspielerinnen Svenja Erni, Nathie Paßiwan und Neuzugang Lisa Bergenthal. Sie fanden gleich gut ins Spiel und brachten auf Dolphinsseite etwas mehr Ruhe in die Partie. Lisa Bergenthal gelangen in ihrem ersten Spiel im Trikot der Dolphins auch gleich ihre ersten Punkte.

In der zweiten Halbzeit wollten die Dolphins nochmal alles versuchen und durch eine bessere Defense und mehr Konzentration in der Offense die Niederlage wenigstens nicht zu deutlich werden zu lassen. Letztendlich gelang es den Delfinen aber über das gesamte Spiel nicht, in ihre Offensiv-Spiel zu finden. Defensiv war die Leistung gar nicht so schlecht, aber gegen ein Top-Team wie Lahn-Dill war es trotzdem zu wenig, Insbesondere, wenn dessen Offensive einen gute Tag hat und gleich fünf Spieler zweistellig treffen.

Insgesamt hat der RSV Lahn-Dill ein sehr gutes Spiel gemacht und den Dolphins wenig bis keine Chance gelassen. Damit hat das Team die Niederlage auch direkt abgehakt und konzentriert sich in der Trainingswoche nun auf die nächste Partie, das Auswärtsspiel bei den Köln 99ers. Vor allem Offensiv wollen die Dolphins in Köln schnell wieder in die Spur finden und ihr Spiel durchbringen und auch in der Defense wieder mit mehr Stabilität auftreten.

 

 

Dirk Paßiwan: Lahn-Dill hat ein sehr gutes Spiel gemacht, gerade verteidigungstechnisch. Wir hatten vorne schwere Würfe und hinten haben wir es eigentlich gar nicht so schlecht gemacht, konnten aber trotzdem nicht viel ausrichten. Dadurch war das Spiel relativ schnell und deutlich durch. Die neue Line-Up mit den drei Mädels war sehr erfreulich, darauf lässt sich aufbauen. Jetzt schauen wir aufs Kölnspiel.

 

 

19.10.23

 

Herausforderung RSV Lahn-Dill

 

Am Samstag, 21.10. (18:00 Uhr) empfangen die Doneck Dolphins Trier im zweiten Heimspiel der Saison den RSV Lahn-Dill. Während die Dolphins auf Wiedergutmachung der Niederlage vom letzten Wochenende in Wiesbaden aus sind, kommt der deutsche Rekordmeister mit einem knappen Sieg gegen die Köln 99ers nach Trier.

Der RSV Lahn-Dill konnte sich den Sieg in Köln erst nach langem Zittern und nach einem schlechten Beginn sichern. Daher wird auch das Team von Trainerin Janet Zeltinger darauf aus sein von Anfang an ein besseres Spiel zu zeigen.

Um gegen das Top-Team aus Wetzlar etwas mitnehmen zu können, wird die Mannschaft von Spielertrainer Dirk Passiwan eine absolute Topleistunge zeigen müssen. Auch hier gilt es vor allem, nicht wieder den Anfang des Spiels zu verschlafen und direkt da zu sein. Vor allem in der Defense müssen die Dolphins stabiler stehen und dürfen den Gegner nicht ein ums andere Mal zu einfachen Schüssen einladen. Die Schützen des RSV Lahn-Dill haben bereits in den ersten Spielen gezeigt, in welcher Form sie sind. Allen voran Matthias Güntner, der holländische Neuzugang Mendel Op den Orth und Thomas Böhme. Auf der anderen Seite ist auch in der eigenen Offensive mehr Konzentration nötig, um die Schüsse, die sich ergeben auch zu nutzen. Viel zu oft wurden in Wiesbaden vermeintlich sichere Punkte liegengelassen.

Doch bei aller Qualität, die die Gäste mitbringen, wollen die Dolphins trotzdem mutig nach vorne spielen und das eigene Spiel durchbringen. Wenn die Delfine ihr eigenes Offensivspiel zum Laufen bringen, ist immer etwas zu holen. Und bereits in den vergangenen Jahren gab es gegen den RSV Lahn-Dill immer wieder spannende und, vor allem im letzten Jahr, auch knappe Spiele.

 

Dirk Paßiwan: Es wird eines der einfachsten Spiele der Saison. Wie sind klarer Außenseiter. Lahn-Dill ist ein bisschen schwierig in die Saison gestartet, mit zwei engen Spielen. Aber von der Qualität her haben sie sich nochmal verstärkt, gerade mit Op den Orth, einem der weltbesten Center im Moment. Die Mannschaft hat eine sehr hohe Qualität. Wir müssen versuchen 40 Minuten unser Spiel durchzubekommen, müssen viel, viel besser in der Verteidigung stehen. Also das, was wir in Wiesbaden nicht geschafft haben. Dazu müssen wir vorne gefährlich sein, jeder muss gefährlich sein und wir müssen unsere Schüsse treffen. Dann schauen wir mal, ob wir sie ein bisschen ärgern können. Aber wir sind trotzdem klarer Außenseiter.

 

 

15.10.23

 

Enttäuschung im ersten Auswärtsspiel

 

Mit einer enttäuschenden 76:55-Niederlage kommen die Doneck Dolphins Trier vom Auswärtsspiel in Wiesbaden zurück. Obwohl Wiesbaden der klare Favorit war, hatten sich die Dolphins erhofft das Spiel zumindest etwas ausgeglichener zu gestalten. Dieser Plan ging leider nicht auf. In den ersten Minuten fanden die Delfine um Spielertrainer Dirk Paßiwan überhaupt nicht ins Spiel. Entgegen dem Game-Plan des Trainers standen die Trierer viel zu tief und fanden keine Mittel gegen die Offensivqualitäten der Rhine River Rhinos. Dadurch bekamen Nico Dreimüller, Gijs Even und die anderen starken Schützen der Gastgeber viel zu viele einfache Würfe.

 

Gleichzeitig gelang es den Dolphins nicht die Defense der Wiesbadener zu durchbrechen und selbst freie Würfe zu bekommen. Und wenn sie doch einmal durchkamen, waren die Trierer Schüsse zu hektisch und ungenau. So kamen bis zur Halbzeit auf Trierer Seite nur 20 Punkte und damit ein 20:40 Rückstand zu Stande.

 

Nach einem Weckruf des Trainers in der Halbzeit besann sich das Team wieder auf seine Stärken und spielte deutlich besser als Team zusammen. Die Defensive stand stabiler und machte es den Wiesbadenern nicht mehr ganz so einfach. Leider reichte es nicht mehr, trotz besserer Trefferquote, den Gastgebern nochmal ernsthaft gefährlich zu werden.

 

Mit dem Vorsprung aus der ersten Halbzeit spielten die Rhine River Rhinos das Spiel souverän zu Ende. Positiv für die Dolphins ist, dass die zweite Halbzeit nur mit einem Punkt verloren wurde und das letzte Viertel gewonnen wurde.

 

Jetzt gilt es daran zu arbeiten in den nächsten Spielen direkt von Anfang an da zu sein und gut ins Spiel zu kommen, um die Spiele nicht schon im ersten Viertel herzuschenken. Wiesbaden konnte seine Qualitäten gut ausspielen und untermaurte seine Ambitionen für die Play-Off-Plätze.

 

Das nächste Heimspiel der Dolphins findet am 21.10. um 18:00 Uhr statt. Zu Gast sein wird der RSV Lahn-Dill.

 

 

 

13.10.2023

 

Rücktritt des 1. Vorsitzenden

 

Otmar Paßiwan, der 1. Vorsitzende der RSC Rollis Trier '85, hat zum 1. Oktober 2023 aus gesundheitlichen Gründen den Rücktritt von seinem Amt erklärt.
 

Dass er bei der nächsten Mitgliederversammlung nicht zur Wiederwahl antreten wird, war schon lange geplant. Aufgrund verschiedener gesundheitlicher Probleme möchte der Vereinsgründer und langjährige Vorsitzende der RSC Rollis, und damit auch der Doneck Dolphins Trier, den Weg für seinen Nachfolger nun schon einige Monate früher freimachen.

Ein Nachfolger wird auf einer außerordentlichen Mitgliederversammlung bestimmt. Die Vereinsmitglieder werden dazu zeitnah eingeladen. Bis zur Wahl des neuen Vorsitzenden werden die Geschäfte von unserem 2. Vorsitzenden Andreas Ebertz geführt.

 

Wir danken Otmar für fast 40 Jahre an der Spitze unseres Vereins. Er hat die Trierer Rollis nicht nur gegründet, sondern als Spieler, Trainer und Vorsitzender bis in die erste Liga geführt und dort fest etabliert. Ohne ihn würde es den Standort Trier im Rollstuhlbasketball heute so nicht geben. Er hat den Verein geprägt und auch wenn er keine aktive Rolle mehr ausfüllt, wird er dem Verein weiter fest verbunden bleiben.

 

 

13.10.23

 

Das erste Ausswärtsspiel steht an

 

Am Samstag steht für die Doneck Dolphins Trier das erste Auswärtsspiel der Saison auf dem Plan. Die Trierer werden zu Gast sein im Rhinos Dome der Rhine River Rhinos in Wiesbaden.


Nach der guten Vorbereitung und dem Sieg am ersten Spieltag gegen die ING Skywheelers fahren die Dolphins mit großer Vorfreude und viel Selbstvertrauen nach Wiesbaden. Erwartet werden sie von einem starken Rhinos-Team, das in der letzten Woche sein erstes Spiel in Köln ebenfalls gewinnen konnte. Die Wiesbadener haben für diese Saison ein spannendes Team zusammengestellt. Als Spielertrainer agiert Michael Paye, der 40jährige bringt viel Qualität und Erfahrung mit. Dazu kommen die deutschen Nationalspieler Nico Dreimüller und Chris Huber. Mit den treffsicheren Michael Paye, Nico Dreimüller, Arinn Young und Gijs Even, dem Wiesbadener Topscorer der letzten Woche kommt viel Arbeit auf die Defense der Dolphins zu.

 

Eine starke Defensivleistung und Offensivleistung, die an das anknüpft, was in den letzten Wochen erarbeitet wurde, wird nötig sein, um die favorisierten Rhinos zu stoppen.
An der Motivation wird es auf jeden Fall nicht liegen, das Team ist heiß auf die nächsten Spiele und die Entwicklung, die in den nächsten Monaten möglich ist.

Das Spiel der Dolphins in Wiesbaden beginnt am Samstag, 14.10. um 17 Uhr in der Sporthalle Klarenthal in Wiesbaden.


Den Livestream der Wiesbadener gibt es hier: https://rhine-river-rhinos.de/live/

 

 

08.10.23

 

Gelungener Auftakt in die Bundesliga

 

Mit einem 76:63-Sieg gegen die ING Skywheelers konnten die Doneck Dolphins Trier einen gelungenen Saisonauftakt feiern. Am Ende wirkt das Ergebnis klarer, als das Spiel über lange Zeit war.

 

Besonders zu Spielbeginn taten sich die Dolphins schwer ihren Rhythmus zu finden. Die Frankfurter verteidigten stabil und trafen selbst gut. Doch nach und nach gelang es den Delfinen um Coach Dirk Paßiwan sich besser ins Spiel zu kämpfen und vor allem defensiv mehr Zugriff zu bekommen. In die Halbzeit ging es mit einer knappen 32:31 Führung für die Dolphins.

 

Mit dem klaren Plan das Heimspiel noch besser unter Kontrolle zu bekommen, ging es für die Delfine in die zweite Halbzeit. Toll unterstützt wurde das Team dabei von den zahlreichen Fans, die zum ersten Spieltag den Weg in die Halle gefunden hatten. Während die Dolphins ihre Trefferquote etwas erhöhen konnten, blieb das große Aufbäumen der Frankfurter aus. Im letzten Viertel konnten sich die Trierer schließlich noch etwas absetzen und den Vorsprung etwas ausbauen, nicht zuletzt durch ein paar schöne Treffer von Patrick Dorner in den Schlußminuten.

 

Mit einem erfolgreichen Arbeitssieg und den ersten zwei Punkten auf dem Konto geht es für die Dolphins in der nächsten Woche zum Auswärtspiel bei den Rhine River Rhinos in Wiesbaden, die ihr ersten Saisonspiel in Köln gestern auch gewinnen konnten.

 

Dirk Paßiwan: Wir haben uns lange schwer getan, es war ein Arbeitssieg gegen ein starkes Frankfurter Team, das über weite Phasen sehr hochprozentig geworfen hat. Das wurde in der zweiten Halbzeit besser. Offensiv haben wir es schon sehr gut gemacht, haben da angeknüpft an Italien. Mit 41, 16, 8, 7, 4, von den Spielern, die gescort, war haben es auch gut verteilt. Man sieht, wir sind auf einem guten Weg, aber es ist noch viel Arbeit. Jetzt gilt es sich vorzubereiten auf ein schweres Auswärtspiel nächste Woche.

 

 

05.10.23

 

Startschuss gegen Frankfurt

 

Am Samstag, 7.10., um 18:00 Uhr starten die Doneck Dolphins Trier mit einem Heimspiel in die neue Bundesliga-Saison. Zu Gast sein werden die ING Skywheelers. Nach einer kurzen aber intensiven Saisonvorbereitung sind die Dolphins um Dirk Paßiwan gespannt darauf zu sehen, wo sie in der Liga stehen. Durch die Teilnahme an einem 8-tägigen Turnier in Italien mit sieben Spielen konnte die Mannschaft in diesem Jahr sehr viel Spielpraxis unter Wettkampfbedingungen sammeln.

Weiterhin kommt dem Team zu Gute, dass es größtenteils bereits aus der letzten Saison eingespielt ist. Neuzugang Sylvana van Hees konnte sich in der Vorbereitung gut mit ihren Teamkollegen abstimmen. Zudem hat sich in den Spielen gezeigt, welch großartige Verstärkung die Niederländerin sein kann. Nicht nur die Mitspieler, sondern auch die Gegner waren voll des Lobes über die schnelle 1,5 Punkte-Spielerin. Für Dolphins-Coach Dirk Paßiwan ist sie ein „Riesen-Gewinn für das Team“.

Der zweite Neuzugang Lisa Bergenthal steht im Moment nicht zur Verfügung, da sie, genau wie Svenja Erni, bei der U25-WM in Thailand im Einsatz ist.

 

Gegen Frankfurt wollen die Delfine da weitermachen, wo sie in Italien aufgehört haben. Mit einer seht guten, stabilen Defense und einer möglichst variablen Offensive, mit schön herausgespielten Treffern und möglichst vielen verschiedenen Schützen. Obwohl die Frankfurter mit Nico Dreimüller, Katharina Lang und Josie de Hart drei wichtige Spieler verloren haben, warnt Dirk Paßiwan den Gegner nicht auf die leichte Schulter zu nehmen: „Wir nehmen sie sehr ernst, sie sind schwer einzuschätzen. Aber wir sind gut vorbereitet und wollen natürlich die Punkte in Trier behalten“.

 

Das Team der Dolphins und das Team ums Team sind heiß auf die neue Saison und freuen sich auf euer Kommen!

 

Spielbeginn am Samstag, 7. 10. ist um 18:00 Uhr in der Sporthalle am Mäusheckerweg.

Tickets gibt es in der Halle und der Einlass beginnt eine Stunde vor Spielbeginn.

 

Den gesamten Spielplan der Dolphins, sowie weitere Infos zu den Heimspielen gibt es hier: Heimspiele

 

Das Spiel wird ab 17:55 Uhr im Livestream auf unserem YouTube-Kanal zu sehen sein Livestream

 

06.09.2023

 

Sylvana van Hees verstärkt das Team

 

Die Doneck Dolphins Trier verpflichten Sylvana van Hees. Die niederländische 1,5 Punkte-Spielerin gehört ab sofort zum Kader von Dolphins-Coach Dirk Paßiwan. Sylvana van Hees wird die Dolphins im Lowpointerbereich verstärken und soll den Abgang von Annabel Breuer kompensieren.

 

Für die 30-jährige ist Trier die erste Station im Ausland und sie möchte mit dem Wechsel als Spielerin den nächsten Schritt machen. Mit den Niederlanden gewann Sylvana von Hees bei den Paralympics 2020 in Tokio die Goldmedaille. Bei der Europameisterschaft im August gehörte sie zum erweiterten Kader der Niederlande.

 

 

Dirk Paßiwan: Wir sind sehr froh, dass Sylvana bei uns ist. Ihre Athletik, besonders in ihrem Punktebereich, wird uns weiterhelfen. Wir freuen uns, dass wir mit ihr einige Optionen haben. Für sie ist es eine gute Möglichkeit sich auf diesem Level durchsetzen zu können und sich damit auch für die Nationalmannschaft zu empfehlen.Wir hoffen, dass sie sich schnell an unsere Spielweise gewöhnt und freuen uns, dass sie in Trier ist.

 

Sylvana van Hees: Ich freue mich sehr in dieser Saison für die Dolphins zu spielen. Mir gefällt die offene und positive Atmosphäre im Team. Teil dieses Teams zu sein gibt mir die Chance von erfahrenen Trainern und Mitspielern zu lernen. Für mich ist es das erste Mal, dass ich in einem anderen Land spiele. Es ist eine tolle Möglichkeit menschlich und als Basketballspielerin zu wachsen. Ich erwarte von mir selbst, dass ich hart arbeite, mich verbessere und viel Freude mit dem Team habe. Ich werde in jedem Training und jedem Spiel alles geben und hoffe, dass ich zum Erfolg des Teams beitragen kann.

 

 

31.07.23

 

Kader-Update

 

Der Dolphins-Kader für die neue RBBL-Saison nimmt Gestalt an und neben Neuzugang Lisa Bergenthal gibt es dabei auch einige Veränderungen bei den bisherigen Spielern.

 

Den Verein verlassen werden Deion Green und Annabel Breuer. Deion Green möchte in seine Heimat Kanada zurückkehren und Annabel wird ihn begleiten. Wir bedanken uns bei beiden ganz herzlich für ihren Einsatz in der letzten Saison und wünschen ihnen alles Gute für ihren neuen Weg in Kanada.

 

Valeska Finger wird dem Dolphins-Kader bis auf Weiteres ebenfalls nicht angehören. Wie bereits den Großteil der letzten Saison möchte sie sich weiterhin in erster Linie auf ihr Studium konzentrieren und nicht am Bundesligabetrieb teilnehmen.

 

Kim Zettlitz wird in dieser Saison für die LuxRollers an den Start gehen, um mehr Einsatzzeiten und Spielpraxis zu sammeln. Sie wird aber weiterhin auch mit den Dolphins trainieren.

29.07.23

 

Lisa Bergenthal wechselt nach Trier

 

Die Doneck Dolphins Trier und Partner Lotto RLP präsentieren den ersten Neuzugang für die kommende Saison. Lisa Bergenthal wechselt von ihrem Heimatverein Köln 99ers an die Mosel.

 

Die 23-jährige wird den Dolphins mit ihrere Wurfstärke helfen und ermöglicht mehr Wechselmöglichkeiten. In Köln kam die 3,5 Punkte-Spielerin bisher vor allem in der zweiten Mannschaft und damit der 2. Bundesliga zum Einsatz, um möglichst viel Spielpraxis sammeln zu können. Bei den Dolphins soll nun der Sprung in die erste Liga und der nächste Schritt in ihrer Entwicklung gelingen.

 

Schon seit einigen Jahren zählt Lisa Bergenthal auch zum Kader der deutschen Nationalmannschaft der Damen und hat in diesem Jahr bei der Weltmeisterschaft in Dubai, unter Bundestrainer Dirk Paßiwan, den vierten Platz erreicht.

 

Dirk Paßiwan: Lisa hat sich in den letzten Jahren toll entwickelt und wir sind sehr froh, dass es mit dem Wechsel geklappt hat. Sie bringt sehr viel Potential mit und passt mit ihrer Wurfstärke super in unsere Line-Ups. Wir wollen ihr helfen den nächsten Schritt in ihrer Karriere zu gehen. Auch charakterlich passt sie perfekt zu uns und wir freuen uns sie im Team zu haben.

 

Lisa Bergenthal: Ich freue mich sehr darauf in der kommenden Saison für Trier zu spielen. Für mich ist es mein erster Wechsel aus meiner Heimat, aber ich bin sehr optmistisch, dass ich mich bei den Dolphins wohlfühlen werde und wir eine erfolgreiche Saison spielen.

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RSC Rollis 85 Trier