Die DONECK Dolphins Trier verlieren ihr Heimspiel gegen die Rhine River Rhinos aus Wiesbaden mit 69:76. Nach
einem etwas verschlafenen Start und einer zudem schlechten Wurfquote in der ersten Halbzeit gelang es den Delfinen um Spielertrainer Dirk Passiwan nicht mehr das Spiel zu drehen.
Die Wiesbadener waren schnell in Führung gegangen und den Dolphins gelang es zu selten die Angriffe der Rhinos
zu stoppen, so dass Spieler wie Arinn Young und Chaise Wolf Punkt um Punkt erzielten. Im Verlauf der ersten Halbzeit kämpften sich jedoch auch die Dolphins mehr und mehr ins Spiel, mit dem zweiten
Viertel war Dirk Passiwan daher auch ganz zufrieden: „Nach den Problemen mit dem Start ins Spiel sind wir bis zur Halbzeit wieder herangekommen und haben im zweiten Viertel dann auch besser
verteidigt.“
Doch zu Beginn der zweiten Halbzeit zeigte sich wieder einmal ein Problem mit dem die Dolphins zuletzt öfter zu
kämpfen hatten: „Im dritten Viertel sind wir wieder in unser altes Muster verfallen und haben es komplett verschlafen und es dann auch mit 10 Punkten verloren.“ so der Dolphins-Coach. Im letzten
Viertel gaben die Dolphins nochmal alles, starteten die nächste Aufholjagd und es gelang tatsächlich kurz vor Schluss bis auf drei Punkte an Wiesbaden heranzukommen, doch am Ende reichte es leider
nicht ganz.
Dementsprechend fällt auch das Fazit des Trainers aus: „Wir haben gegen ein starkes Wiesbadener Team gespielt,
das auch zu den Playoff-Kandidaten gehört. Die Niederlage tut ein bisschen weh, aber wir werden weiter arbeiten. Wir haben jetzt noch ein Spiel vor unserer langen Weihnachtspause gegen Hannover
nächste Woche. Wir werden uns nochmal intensiv vorbereiten und alles geben, um dort die Punkte mitzunehmen.“
Neuzugang Lena Knippelmeyer war trotz der Niederlage glücklich über ihre Heimpremiere im Trikot der Dolphins:
„Meine ersten beiden Bundesligaspiele haben sehr viel Spaß gemacht! Das Team hat mich toll aufgenommen und integriert und ich freue mich auf mehr. Die Niederlage gegen Wiesbaden tat schon weh. Wir
haben in vielen Phasen in der Offense gut gespielt und vor allem Dirk und Ryan haben in den entscheidenden Phasen gezeigt, was sie können. Leider hat die Rotation in der Defense nicht immer so
funktioniert, wie wir es im Training erarbeitet haben und Wiesbaden hat diese Schwäche sehr gut genutzt. Nun heißt es Kopf hoch und Fokus auf das leider schon letzte Spiel in diesem Jahr am kommenden
Samstag in Hannover.“