19.10.23
Am Samstag, 21.10. (18:00 Uhr) empfangen die Doneck Dolphins Trier im zweiten Heimspiel der Saison den RSV Lahn-Dill. Während die Dolphins auf Wiedergutmachung der Niederlage vom letzten Wochenende in Wiesbaden aus sind, kommt der deutsche Rekordmeister mit einem knappen Sieg gegen die Köln 99ers nach Trier.
Der RSV Lahn-Dill konnte sich den Sieg in Köln erst nach langem Zittern und nach einem schlechten Beginn sichern. Daher wird auch das Team von Trainerin Janet Zeltinger darauf aus sein von Anfang an ein besseres Spiel zu zeigen.
Um gegen das Top-Team aus Wetzlar etwas mitnehmen zu können, wird die Mannschaft von Spielertrainer Dirk Passiwan eine absolute Topleistunge zeigen müssen. Auch hier gilt es vor allem, nicht wieder den Anfang des Spiels zu verschlafen und direkt da zu sein. Vor allem in der Defense müssen die Dolphins stabiler stehen und dürfen den Gegner nicht ein ums andere Mal zu einfachen Schüssen einladen. Die Schützen des RSV Lahn-Dill haben bereits in den ersten Spielen gezeigt, in welcher Form sie sind. Allen voran Matthias Güntner, der holländische Neuzugang Mendel Op den Orth und Thomas Böhme. Auf der anderen Seite ist auch in der eigenen Offensive mehr Konzentration nötig, um die Schüsse, die sich ergeben auch zu nutzen. Viel zu oft wurden in Wiesbaden vermeintlich sichere Punkte liegengelassen.
Doch bei aller Qualität, die die Gäste mitbringen, wollen die Dolphins trotzdem mutig nach vorne spielen und das eigene Spiel durchbringen. Wenn die Delfine ihr eigenes Offensivspiel zum Laufen bringen, ist immer etwas zu holen. Und bereits in den vergangenen Jahren gab es gegen den RSV Lahn-Dill immer wieder spannende und, vor allem im letzten Jahr, auch knappe Spiele.
Dirk Paßiwan:
Es wird eines der einfachsten Spiele der Saison. Wie sind klarer Außenseiter. Lahn-Dill ist ein bisschen schwierig in die Saison gestartet, mit zwei engen Spielen. Aber von der Qualität her haben sie sich nochmal verstärkt, gerade mit Op den Orth, einem der weltbesten Center im Moment. Die Mannschaft hat eine sehr hohe Qualität. Wir müssen versuchen 40 Minuten unser Spiel durchzubekommen, müssen viel, viel besser in der Verteidigung stehen. Also das, was wir in Wiesbaden nicht geschafft haben. Dazu müssen wir vorne gefährlich sein, jeder muss gefährlich sein und wir müssen unsere Schüsse treffen. Dann schauen wir mal, ob wir sie ein bisschen ärgern können. Aber wir sind trotzdem klarer Außenseiter.