28.01.25
Am vergangenen Samstag mussten die DONECK Dolphins Trier leider eine weitere Niederlage hinnehmen. Aus gesundheitlichen
Gründen konnte Dirk Passiwan, der normalerweise sowohl als Spieler als auch als Trainer aktiv ist, nicht ins Spielgeschehen eingreifen. Stattdessen coachte er das Team von der Seitenlinie aus. Trotz
seiner Abwesenheit lieferten die Dolphins ein spannendes Spiel, das den Münsterländern alles abverlangte.
Im ersten Teil des Spiels zeigte die Trierer Mannschaft eine starke Leistung. Besonders in den ersten drei Vierteln konnten sie mit den Münsterländern mithalten und überzeugten durch guten
Basketball. Auch ohne ihren Trainer und Spielmacher Passiwan präsentierte sich das Team als geschlossene Einheit, die mit viel Kampfgeist und Teamarbeit versuchte, die Oberhand zu gewinnen. Im
letzten Viertel jedoch kam es zu einem Einbruch, der ein besseres Ergebnis verhinderte. Die Dolphins erzielten nur noch neun Punkte und mussten sich schließlich mit 49:70 geschlagen geben.
Trotz der Niederlage zeigte sich Dirk Passiwan mit der Leistung seines Teams zufrieden. „Man sieht, wie sich das Team ständig weiterentwickelt. Besonders wenn man es mit den Spielen vergleicht, in
denen wir ebenfalls ohne mich antreten mussten, ist der Fortschritt deutlich erkennbar", sagte der Trainer nach dem Spiel. Es ist ein positives Zeichen, dass die Mannschaft auch ohne ihre zentrale
Figur auf dem Spielfeld weiterhin stark und ehrgeizig auftritt.
Der Einbruch im letzten Viertel und die damit verbundene Niederlage waren jedoch nicht nur auf die Abwesenheit von Passiwan zurückzuführen. Es war auch spürbar, dass die letzten zwei Wochen, in denen
krankheitsbedingte Ausfälle und eingeschränktes Training das Team beeinträchtigten, ihre Spuren hinterließen. Dies hatte besonders im entscheidenden vierten Viertel Einfluss auf die Leistung der
Mannschaft.
Nach der Niederlage haben die Dolphins nun eine Woche Pause, um sich von den Anstrengungen zu erholen und neue Kräfte zu sammeln. Diese Zeit wird sicherlich genutzt, um die Fitness wiederherzustellen
und frische Energie zu tanken. Danach geht es für das Team zum Auswärtsspiel nach München, wo sie hoffentlich die dringend benötigten zwei Punkte holen können. Die Mannschaft hofft, mit frischem Elan
die nächste Herausforderung zu meistern.
Trotz der Niederlage bleibt die Zuversicht hoch, dass die Dolphins auf dem richtigen Weg sind und sich weiterhin verbessern werden. Mit der Rückkehr von Passiwan und einer erholten Mannschaft können
die Trierer in den kommenden Spielen wieder angreifen.
Ein besonderer Dank gilt an dieser Stelle dem Peter-Wust-Gymnasium aus Wittlich, das die Dolphins mit voller Lautstärke anfeuerte.